
Mecklenburger Blitz
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Leserbriefe
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faellt-das-volk-faellt-auch-die-regierung
Ein Punkt, der mir als Rentner am Herzen liegt. Liebe Regierung: Lasst den Rentnern ihre mickrige Rente, wofür sie sich über 45 Jahre und mehr kaputt gearbeitet haben, und versteuert die nicht noch! Wofür? Damit wir für das aufgeblähte Beamtensystem die enorm hohen Pensionen bezahlen, die nicht versteuert werden? Das ist die größte Ungerechtigkeit gegenüber den Arbeitenden und den Rentnern. Zahlt endlich selbst ins Rentensystem ein, dann wird es uns besser gehen. Dieser Punkt taucht in den Regierungsgesprächen nie auf. Warum nicht? Dann haben die armen Beamten ja zu wenig. Und wir? Wo bleiben wir? Je mehr ihr uns das Geld aus den Taschen zieht, desto mehr dreht ihr der Wirtschaft den Hahn zu. Es bleibt kaum noch was für den Grundbedarf übrig. Das Einzige, was funktioniert in der Regierung, zu gucken, wo man den Leuten noch mehr abziehen kann. Liebe Regierung! Ich mache euch einen Vorschlag: Eine Steuer gibt’s noch, nämlich die zum Atmen. Dreht uns bitte nicht die Luft ab. Es gibt ein schönes Sprichwort: »Eine Kuh kann nur so lange gemolken werden, wie sie Milch gibt.« Fällt das Volk, fällt früher oder später auch die Regierung mit samt ihrem Blähsack. Ich glaube, ich spreche hier im Sinne vieler Millionen Rentner und armen Familien, die kaum noch wissen, wie sie über die Runden kommen sollen. Ist das der Sinn des wohl verdienten Ruhestands? Ich könnte die Liste hier noch unendlich weiterführen, das würde aber den Platz sprengen.mehr... -
rentner-sind-immer-die-gekniffenen
Musste diese Woche beim Einkaufen feststellen, dass die Preise wieder bei Lebensmitteln einen extremen Satz nach oben gemacht haben. Allem voran Milchprodukte, Gebäck, Kaffee und Süßwaren, von Wurstwaren kaum zu schweigen. Und diese ständige Packungsmogelei. Ich frage mich immer, warum? Mit welcher Begründung? Beobachtet man, wie in den Apps mit den Preisen gespart werden kann, stellt man fest, dass man doch gar nichts teuer machen muss. Die Spanne zum Normal- und App-Preis ist doch schon verdächtig hoch. Ich finde, dass ist ein falsches Spiel von der Lebensmittelindustrie, allen voran Penny, Rewe, Netto, Lidl, Aldi und wie sie doch alle heißen und Milliarden an uns verdienen. Es ist den alten Leuten gegenüber diskriminierend, da es diejenigen sind, die teuer bezahlen müssen, weil sie sich von ihrer mickrigen Rente kein App-fähiges Handy leisten können. Geschweige denn, sich noch mit dieser Technik befassen zu können. Leute! Was tut ihr den älteren Menschen und auch ärmeren Familien an? Die finanzieren die App-Preise mit, in dem sie teuer bezahlen. Da ist doch der Punkt, wo man bei der Lebensmittelindustrie eingreifen muss und sagt: Jeder hat das Recht auf den gleichen Preis, ohne Apps. Man sieht doch, dass es günstiger geht mit den Preisen. Das ist ein böses Spiel, was die Lebensmittelindustrie mit uns treibt. In meinen Augen gehört so etwas gesetzlich abgeschafft.mehr... -
erhalt-des-ehemaligen-schifffahrtsmuseums-update
„Ich ziehe hier nicht aus! - Das Hickhack um das ehemalige Schifffahrtsmuseum geht weiter: … In einer Online-Petition fordert die Societät Rostock maritim die Rettung des geschichtsträchtigen Hauses.“ So war der Haupttenor in der Überschrift eines weiteren Artikels, kürzlich in einer Tageszeitung. Seit fast 20 Jahren wird das ehemalige Schifffahrtsmuseum durch den Verein Societät Rostock maritim als Informations-, Bildungs- und Begegnungsstätte betrieben. Zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen finden hier jährlich statt. Nun wurde dem Verein zum Jahresende durch die Stadt gekündigt. Grund: Gefahrenabwehr! Ein Gutachten bescheinigt massive Schäden am Gebäude. Eine umfassende Sanierung ist nötig; geschätzte Kosten 31 Millionen Euro. Der Erhalt des Gebäudes ist infrage gestellt. Auch ein Verkauf ist möglich. Der Verein will das so nicht hinnehmen und hat eine Online-Petition ins Leben gerufen: „Kein Abriss des ehemaligen Schifffahrtsmuseums! Weiterbetreibung durch …“ Bis heute gibt es bereits über 2.000 Unterschriften mit vielen unterstützenden Kommentaren. Zu wenig, finde ich, wenn man bedenkt, dass Rostock circa 211.600 Einwohner hat. Auf der nächsten Sitzung des Ortsbeirates Stadt-Mitte, am 9. Juli, wird dieses Thema ebenfalls auf der Tagesordnung stehen. Im Bürgerinformationssystem des Rathauses kann man sich dazu umfassend informieren. Da gibt es Vorschläge und Anträge über den weiteren Umgang mit dem Denkmal, auch in Vorbereitung auf die nächste Bürgerschaftssitzung. Da geht es aber auch um ein zukünftiges Nutzungskonzept für das Gebäude, was wichtig für die Bezifferung der Sanierungsaufwendungen sein soll (Antrag 2025/An/0896 Rostocker Bund/freie Wähler). Und im Antrag 2025/AN/0897 geht es um ein Konzept zur Vorbereitung der eigentlichen „Grundinstandsetzung“. Aber weshalb der Ruf nach einem „Neuen Nutzungskonzept?“ Tatsache ist doch, dass die Mitglieder der Bürgerschaft, als gewählte Vertreter der Rostocker Einwohner, bereits am 29. Juni 2011 „die Sanierung des Gebäudes August-Bebel-Straße 1, als Erweiterung des Museums für Kunst- und Kulturgeschichte“ beschlossen haben. Die einzige Fragen, die sich jetzt noch stellen könnten, wären doch: Wieso ist da bis heute noch nichts passiert? Oder: Wann wird dieser Beschluss endlich umgesetzt? Immerhin ist er noch gültig! Da es sich bei der Sanierung des Gebäudes um eine Grundinstandsetzung handelt, ist es doch eigentlich egal, welches Nutzungskonzept anschließend für das Haus vorgesehen ist, es sei denn, man denkt über einen Verkauf nach. Dann bekäme das zukünftige Nutzungskonzept eine ganz andere Bedeutung. Wir dürfen gespannt sein.mehr... -
ein-wahrzeichen-unserer-stadt
Ich habe gerade gelesen und gehört, dass das Schifffahrtsmuseum marode ist und einige schon angedacht haben, es abzureißen. Das habe ich schon lange gedacht. Da steht bestimmt schon ein Investor in den Startlöchern, um dort einen Klotz, wie sie nach der Wende entstehen, hinzusetzen und damit viel Geld zu verdienen. Ich will nur einige Beispiele anführen, wo sinnlos Geld verschwendet wurde und wird: 1. Der Rosengarten, der nicht viel besser aussieht wie vorher. 2. Die neue Straßenbahntrasse bis zum Zoo. (Die Verbindung mit der Buslinie bis zur Südstadt war sehr gut. Ansonsten werden die Friedhöfe umständlich zu erreichen sein. Außerdem werden wieder Gärten geopfert, obwohl wir mehr Grün in der Stadt haben müssten.) 3. Das neue Theater. (Mit dem Geld hätte man das alte Theater renovieren können.) 4. Die neue Brücke. 5. Nun noch der Gedanke, den Neuen Markt umzugestalten und noch dazu schreiben, dass eine neue Bibliothek drin Platz finden kann. Das ist nur ein Vorwand, da wir ja eine schöne Bibliothek haben. 6. Jetzt noch die Erneuerung der Fahrbahndecke im Groß Schwasser Weg, da ja geplant ist, die Straßenbahntrasse darüber zu bauen. So ein Unsinn. Alle diese Gelder kann man für den Erhalt des Schifffahrtsmuseums verwenden. Die Planer für Rostock sind meines Erachtens unfähig und verkleckern das Geld der Stadt und auch die Steuern der Rostocker Bürger. Hoffentlich macht die Bürgerschaft die richtig Entscheidung – zum Wohle unseres Schifffahrtsmuseums.mehr... -
bald-hollaendische-verhaeltnisse
In den Niederlanden ist es längst Realität: Zahlreiche Kirchen stehen leer und werden in Cafés, Restaurants oder Jugendzentren umgewandelt. Der Grund liegt auf der Hand – eine langanhaltende Fehlentwicklung innerhalb der Kirchen selbst hat zu einem drastischen Rückgang der Besucher geführt. Nun scheinen ähnliche Entwicklungen auch in Rostock bevorzustehen. Erste Planungen zur Schließung von Kirchen laufen bereits. Das ist besorgniserregend, denn über viele Jahrzehnte waren Kirchen nicht nur religiöse Orte, sondern auch soziale und moralische Ankerpunkte für die Gesellschaft. Mit dem Rückzug der Kirche aus dem öffentlichen Leben – sei es durch strategisches Versagen oder schwindendes Engagement – beobachten wir eine zunehmende gesellschaftliche Verrohung, ein Mangel an Mitmenschlichkeit und ein Anstieg von Kriminalität. Dieser Zusammenhang ist kein Zufall, sondern lässt sich klar belegen. Wir alle stehen in der Verantwortung, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Die Kirchen müssen sich ihrer Rolle bewusst werden und neue Wege finden, um den Menschen wieder Orientierung und Gemeinschaft zu bieten. Und auch die Gesellschaft selbst darf sich nicht zurücklehnen, sondern muss das Miteinander wieder aktiv mitgestalten. Wollen wir wirklich in einer Zukunft leben, in der der Mensch dem anderen zunehmend fremd – ja sogar feindlich – gegenübersteht? Ich denke, hier hat die Presse auch eine große Verantwortung.mehr...