
Mecklenburger Blitz
In der Mecklenburger Blitz Verlag und Werbeagentur GmbH & Co. KG erscheint mit einer Gesamtauflage von über 800.000 Exemplaren in sieben Verlagen und 19 Ausgaben flächendeckend das auflagenstärkste Anzeigenblatt in Mecklenburg-Vorpommern. Wir sind der kompetente Partner und wirkungsstarke Werbeträger der lokalen und regionalen Wirtschaft vor Ort.
Mediadaten
Machen Sie sich hier mit unserem Anzeigenblatt vertraut:
- Unsere Mediadaten als PDF-Download
- Das Anzeigenblatt
- Aktuelle Ausgaben
- Angaben zur Herstellung
- Referenzen
Kleinanzeigen
Hier finden Sie jede Woche aktuelle Kleinanzeigen aus und für Mecklenburg- Vorpommern. Geben Sie gleich hier Ihre Kleinanzeige auf.

Leserbriefe
-
dem-deutschen-volke
Eigentlich müssten dei Kanzler, sien Ministerinnen, Minister un all dei Mitglieder in’n Bunnesdag je weiten, wohen dei Haas bi’t Regieren tau lopen hett, denn baben dei Ingangspurt von’n Reichsdag steiht: »Dem deutschen Volke«, wat in Trumpsche Läsort ok heiten künn: »Germany first«. Liekers bün ick mi nich säker, wat all, dei dor rin- un rutlopen, disse Würd ok läst hebben! Kieken S’, as dat üm denn’ Minnestlohn güng, gew dat twüschen SPD, FDP un Gräune Striet üm man blot viertig orer föftig Cent mihr. Geiht nich, hett dat heiten, dei Staatskass giwt dat nich her! Man poor Daag späder flüggt uns’ Butenministersch in’t Utland un schmitt dor mit dei Milliarden blot so üm sick! Woans is dat bi ein leddig Staatskass möglich? Ick hew nix gägen Sölidarität, spend ok ümmer wat, wenn’t nödig is. Man, wenn in ein riek Land as Dütschland Straten, Brüggen, Schaulen un wat süss noch, marode sünd, möt dei Staat doch woll mit sien Finanzen nich orrig plant hebben? Ogenschienlich hett dei »Ampelregierung« dat nich henkrägen! Oewer dei hett wenigstens kein Schulden makt. Kann oewer ok sin, dat dei Böwelsten von uns’ Regierung dörch ein separat Dör in’n Reichsdag gahn un dorüm nich weiten, wat oewer ehr Husdör schräwen steiht!? Unner dei CDU/SPD-Merz-Regierung sall dat nu je anners kamen. Geld is twors ümmer noch knapp un dorüm möten Schulden makt warden. Ok dei taukünftig Koalitionspartner SPD stimmt för Milliarden Schulden, wovon ein grot Deil för Uprüstung utgäben warden sall (dat wunnert mi bi dei SPD nich, dei hebben je füher all för »Kriegskredite« stimmt!). Disse Schuldenmakerie ward »dem deutschen Volke« as ein ein Allheilmiddel anpriest, wat dei dütsche Wirtschaft wedder in Schwung bingt un wi all in’n poor Johr denn’ Wollstand mit Löppels äten könn’n! Alls schön un gaut, man weckerein sall dei 500 Milliarden plus Zinsen (!) denn wedder trüggtahlen? Merz un sien Regierung säker nich! Dat bliwt up uns’ Kinner un Kinneskinner sitten! Will’n wi dat dei nahkamend Generationen würklich andaun? Un wenn’t so kümmt, warden disse Generationen mit Recht oewer uns seggen: »Dei hebben dunnmals woll nich alle Tassen in’n Schrank hadd!« Villicht is ein Uprüstung in Dütschland würklich nödig, oewer Merz süll nich mit’n Säbel rasseln! Ick hür ümmer wedder: Russland bedraugt uns! Dorför sall’t sogor historische Bewiese gäben! Naja, soväl ick weit, hett Napoleon dunnmals Russland denn’ Krieg erklärt un nich annersrüm un Dütschland hett in’n Tweiten Weltkrieg Russland oewerfoll’n, nich annersrüm! Blot tau Erinnerung: Napoleon un Dütschland hebben sick mit ehren Krieg gägen Russland ein bläudig Näs halt un wi Dütschen hebben babentau dei Hälft von uns’ Territorium verluren! Bi ein’n drüddten Weltkreig bliwt denn woll von Dütschland nix mihr oewer. Orer?mehr... -
greifennarren-erfolgreich
Die Karnevalsgesellschaft »Greifennarren« Rostock e. V. blickt auf eine äußerst erfolgreiche Teilnahme am diesjährigen Jugendkunstpreis des KarnevalLandesverbandes Mecklenburg-Vorpommern (KLMV) zurück. Bei dem renommierten Wettbewerb, der jährlich in Goldberg stattfindet, erzielten die Tänzerinnen und Tänzer der Karnevalsgesellschaft »Greifennarren« Rostock e. V. beeindruckende Platzierungen. In der Altersgruppe der Sechs- bis Zehnjährigen erreichte die Ostseegarde im Gardetanz den ersten Platz und wurde somit als Jugendkunstpreisträger ausgezeichnet. Der Schautanz belegte den dritten Platz. Die Greifengarde, bestehend aus 10- bis 14-Jährigen, erreichte im Gardetanz den sechsten Platz und im Schautanz den vierten Platz. Die Stadtgarde (Ü15) erzielte den vierten Platz. Solistin Thea (7), die als jüngstes Tanzmariechen erstmals am Turnier teilnahm, belegte den vierten Platz. Besonders hervorzuheben ist die Leistung des Ü15-Tanzpaares Marie und Paul, das mit 424 Punkten die Tageshöchstwertung erzielte und damit die herausragende Qualität der Rostocker Tänzerinnen und Tänzer unter Beweis stellte. Sie sind amtierender Landesmeister in Mecklenburg-Vorpommern und nahmen im März am Halbfinale des Bund Deutscher Karneval teil. Die KG »Greifennarren« Rostock e. V. sind ein noch junger Verein, gegründet im Juli 2020, der mittlerweile über 90 Mitglieder in sechs Tanzgruppen umfasst. Die »Greifennarren« heißen stets neue Mitglieder willkommen. Egal ob groß oder klein, jung oder alt, erfahren oder unerfahren – jeder ist herzlich eingeladen, Teil der Gemeinschaft zu werden. Das Training findet wöchentlich statt und richtet sich an verschiedene Altersgruppen: Greifis (drei bis sechs Jahre), dienstags 17 bis 18 Uhr im Marmorsaal der Neptun Schwimmhalle in Rostock; Ostseegarde (sechs bis zehn Jahre), montags und mittwochs, 17.30 bis 18,30 Uhr im Fritz-Triddelfitz-Weg 5 in Rostock; Greifengarde (10 bis 14 Jahre), montags, 17.30 bis 19 Uhr im Fritz-Triddelfitz-Weg 5 in Rostock und mittwochs, 17 bis 18.30 Uhr in der Erich-Mühsam-Straße 11a in Rostock; Stadtgarde (ab 15 Jahre), dienstags, 20 bis 21.30 Uhr in der Goethestraße 5 (Turnhalle ISG) in Rostock; Frauen (ohne Altersgrenze), dienstags, 18 bis 19 Uhr im Marmorsaal der Neptun Schwimmhalle in Rostock; Männerballett (ohne Altersgrenze), donnerstags, 20 bis 21 Uhr im Trotzenburger Weg 15 in Rostock. Für den Aufbau einer gemischten Garde im Ü15-Bereich, welches die einzige in Mecklenburg-Vorpommern wäre, suchen die Karnevalisten noch männliche Tänzer. Alle Voraussetzungen und Grundlagen können im Training erlernt werden. Interessierte können sich für weitere Informationen oder zur Vereinbarung eines Probetrainings per E-Mail an info@greifennarren.de wenden oder telefonisch unter 038209 875752 anmelden. Als einer von vier Karnevalsvereinen in Rostock engagiert sich die KG »Greifennarren« Rostock e. V. für die Förderung des karnevalistischen Brauchtums und Tanzsports. Neben dem Training bietet der Verein regelmäßige Vereinsfeste wie Sommer- und Weihnachtsfeiern sowie Vereinswochenenden und Ferienfreizeiten an. Weitere Informationen finden Interessenten auf der Webseite www.greifennarren.de.mehr... -
zum-fall-eventin
In der Seefahrt besteht die Pflicht zur Hilfe, wenn ein Seenotfall eintritt. Dem Tanker »Eventin« wurde bekanntlich durch deutsche Schlepper aus einer gefährlichen Situation geholfen. Das Schiff mit einer Ladung von fast 100.000 Tonnen Öl wurde auf Weisung deutscher Behörden in unsere Hoheitsgewässer geschleppt. Damit ist verbotene Fracht nach Deutschland eingeführt worden. Der Kapitän des havarierten Schiffes musste notgedrungen den Weisungen deutscher Behörden folgen. Damit haben deutsche Behörden faktisch gegen bestehende Boykottmaßnahmen verstoßen. Auffallend lange Untersuchungen an Bord des Tankers führten zu keinen Beanstandungen. Da die Seetüchtigkeit des Tankers wieder hergestellt werden konnte, hätte normalerweise die Weiterreise genehmigt werden müssen. Unverständlicherweise ist das Schiff und seine Ladung jedoch beschlagnahmt worden. Nun bildet der vor Sassnitz ankernde Tanker in mehrfacher Hinsicht eine Gefahr für die Umwelt und die Sicherheitslage. Der Tanker liegt in einem von der Seeschifffahrt stark befahrenden Seegebiet. Da sich hier in der Vergangenheit einige Schiffsunfälle ereigneten, wurde ein Meldeverfahren für das Ein- und Auslaufen festgelegt. Trotz moderner Navigationsanlagen besteht, wie kürzlich die Havarie eines Frachters mit einem vor dem britischen Hafen Hull liegenden Tanker zeigt, die Möglichkeit solcher Seeunfälle. Die vor Sassnitz liegende »Eventin« ist in mehrfacher Hinsicht eine tickende Zeitbombe. Neben der Gefahr für die Umwelt kann diese Situation jederzeit in terroristische oder militärische Aktionen ausufern. Das zögerliche Handeln deutscher Behörden weist ganz offensichtlich auf Unsicherheiten in der Beurteilung dieser sensiblen Angelegenheit hin. Politische Erwägungen sollten meiner Meinung nicht geltendes Seerecht brechen. Es wäre an der Zeit, den Tanker auf der Grundlage von internationalem Seerecht sofort freizugeben.mehr... -
der-worte-sind-genug-gewechselt
Der Wildwuchs von Windindustrieanlagen im MV ist nach zunehmenden Bürgerprotesten inzwischen von der Politik als Akzeptanzproblem erkannt. Kommunal - und Landespolitiker verspüren die von vielen Initiativen getragene Verärgerung. Die bislang sich insoweit eher passiv verhaltenden Planungsverbände sowie die zuständigen Landespolitiker beginnen sich mit der Problematik zu befassen. Auch der zur Wiederwahl antretende Landrat in LUP und die im Land verantwortlichen Minister für Wirtschaft und Landwirtschaft/Umwelt melden sich jetzt bürgerorientiert zu Wort. Sie alle wollen die Flächenbelastung mit WKA bis 2027 auf 1,4% zu begrenzen. Gleichzeitig wird aber gerne darauf hingewiesen, dass es letztlich eine Bundesaufgabe sei, den ausufernden WKA-Wildwuchs zu begrenzen. Die im MV zuständigen Fachminister verhalten sich ambivalent. Einerseits sollen Belastungen begrenzt werden, andererseits wollen sie die Möglichkeit anbieten, über höhere Bürger- und Gemeindebeteiligungen mehr Akzeptanz zu erreichen. Anders gesagt, drohende Wertverluste bei Immobilien, gesundheitliche Belastungen, Schäden an Umwelt und Natur, ausbleiben von Touristen, drohender Wegzug von jungen gutausgebildeten Menschen etc. soll mit Geld kompensiert werden. Derartiges Angebot erhöht Glaubwürdigkeit nicht. Glaubwürdigkeit verbessern würde z.B. wenn das Land, aus bereits verpachteten oder für WKA zur Pacht in Aussicht gestellten, landeseigenen Flächen aussteigen würde. So könnte aktuell Wildwuchs reduziert und entschlossenes Handeln demonstriert werden. Denn losgelöst von aktuellen oder demnächst anstehenden Wahlen, gilt auch für Politikee: "die Wählerinnen und Wähler sind der Souverän" .mehr... -
was-soll-das-bloss-werden
Die Tinte unter dem Koalitionsverrag ist noch nicht richtig trocken, und wir haben schon wieder die Situation wie vor der Bundestagwahl. Ständiger Streit zwischen den künftigen Partnern, ständig andere Aussagen, wie dieses oder jenes gemeint ist, ständige Vorwürfe, wer getroffene Vereinbarungen nicht einhalten will, bevor sie überhaupt in Kraft sind. Dafür aber ständige Beschwörungen, dass man bis zum Sommer aber die ganz große Wende hinbekommen müsse. Aber wie soll das gehen, wenn man, wie in der Vergangenheit die Diskussionen in Talk Shows austrägt, anstatt in ernsthaften Gesprächen miteinander? Der Unmut in den Parteien über den ausgehandelten Vertrag ist groß, bis in die Führungen hinein. Wie soll es da zu einer gedeihlichen Zusammenarbeit kommen? Dies lässt Schlimmes ahnen! Es zeigt aber auch, dass die sogenannten Volksparteien nicht mehr in der Lage sind, die Probleme des Landes wirklich auf neue Art zu denken. Sie sind in den ideologischen Denkmustern der Vergangenheit gefangen. Insofern ist der Vorstoß von Jens Spahn und CDU-Landeschefs und Ministerpräsidenten zu einem normalen Umgang mit der AfD nur zu begrüßen, auch wenn man weiter unterschiedliche Meinungen zu manchen Dingen hat. In den Kommunen ist das längst Realität, ohne dass die Welt untergeht, aber Probleme im Sinne der Bürger gelöst werden. Schiller sagte einmal: ,,wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit".mehr...