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Leserbriefe
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starke-nerven-gefragt
Ich möchte mich auch zu den Themen »Der Baustellenspaß« und »Grünflächem ade« äußern. Ihr mögt ja Recht mit diesen Bauvorhaben, die in Rostock an allen Stellen der Stadt gleichzeitig stattfinden. Eine Ursache ist die, dass die Stadt Rostock immer sparen musste, um schuldenfrei zu sein, andererseits dauern einfach die Vorplanungen zu lange in und um Rostock. Aber auch tagtäglich rollen viele schwere 30/40-Tonner-Lkw durch unsere Stadt und Stadtteile. Dafür sind unsere Straßen einfach nicht ausgelegt. Dann gibt es Kreisverkehre, die viel zu klein gebaut wurden, wo gerade so die Buslinien rumkommen. Welcher Verkehrsexperte hat so etwas überhaupt geplant? Fährt dieser nur mit dem Fahrrad durch Rostock? Rostock ist mit den Jahren sehr stark gewachsen und durch den Speckgürtel um Rostock. Die Jungs von der Stadtentsorgung brauchen starke Nerven, um überall an den engen Stellen um die Ecken zu kommen und den Hausmüll täglich abzuholen. Wenn das gerade an dieser Megabaustelle in der Pressentinerstraße, wo zwei neue Bushaltestellen beidseitig mit Verkehrsinsel in der Mitte entstehen, dann ist das Verkehrschaos vorprogrammiert. Denn dieser Abschnitt ist nur einseitig befahrbar und der Verkehr wird durch eine Bauampel geregelt. Aufgrund der Baugrundprobleme ist davon auszugehen, dass sich diese Baustelle unendlich verlängert und viele Rostocker werden ihre Fertigstellung wohl nicht mehr miterleben. Torsten Strübing, Rostockmehr... -
buergerentscheid-jetzt
Nun liegt sie also vor, die neue Kostenberechnung für den Neubau des Rostocker Volkstheaters am Bussebart. 208 Millionen Euro (208.000.000 Euro!) sollen es nun werden, wenn man den Verantwortlichen im Rathaus Glauben schenken darf. Darin nicht berücksichtigt: 8 Millionen für die Ausstattung des Gebäudes, und weitere Millionen für die Gestaltung der Außenflächen. Und genauso unerwähnt: Die Kostenberechnung der beauftragten Planer ergab eigentlich 243 Millionen Euro, die Büros wurden mit dieser Zahl aber intern „zurückgepfiffen“. Wie andernorts sollen also auch in Rostock erstmal geschönte Kostenschätzungen helfen, ein Projekt durchzusetzen. Frei nach dem Motto: „Sind die ersten 5 Millionen erstmal verbuddelt, kommt es auf die restlichen 300 Millionen auch nicht mehr an.“ Es wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre. 250 Millionen Euro für ein Provinztheater, das seit Jahren am Rande der Wahrnehmbarkeit agiert. Und sicherlich 100 Millionen Euro zusätzliche Kostenrisiken, so wie es sie auch bei anderen Großprojekten gab. Riesige Summen, die letztlich alle Rostockerinnen und Rostocker aufzubringen haben – in Form von Steuern und Abgaben, aber auch in Form von maroden Straßen und Schulen, fehlenden Sozialwohnungen oder städtischen Schulden, die unsere Kinder abstottern müssen. Und deshalb sage ich: die finale Entscheidung über den Volkstheater-Neubau gehört in die Hände aller Rostockerinnen und Rostocker! Ein solcher Bürgerentscheid könnte problemlos und kostenneutral zusammen mit der Kommunal- und Europawahl im Juni 2024 abgehalten werden. Die Fragestellung wäre lokal und überschaubar, für die öffentliche Diskussion und Information wären noch acht Monate Zeit. So lange werden am Bussebart sowieso die Archäologen benötigen. Aber genau diejenigen, die sonst besonders laut von Demokratie und Bürgerbeteiligung sprechen, werden sicherlich Gründe finden, den Menschen unserer Stadt einen solchen Bürgerentscheid vorzuenthalten. Weil sie ein „Nein“ der Wählerinnen und Wähler zum Projekt für wahrscheinlich halten. Darüber hinweg zu gehen, bedeutet dann aber auch: einen 250 Millionen Euro teuren Volkstheater-Neubau gegen die (vermutete) Mehrheit der Rostockerinnen und Rostocker zu bauen. Das kann man natürlich tun. Dann darf man sich aber auch nicht beklagen, wenn viele Menschen selbsternannten politischen „Alternativen“ auf den Leim gehen.mehr... -
eritrea-auf-unseren-strassen
Zum wiederholten Mal auf unseren Straßen Gewalt von Eritraern. Die einen Gegner des Regimes - die anderen Befürworter! Abschiebung geht nicht wegen der Menschenrechtslage! Nun frage ich mich, zählt das für die gewalttätigen Regimebefürworter in Deutschland? Was machen die hier?mehr... -
klima-und-geschichte
Hochinteressant ist ein Blick in die Geschichte, wenn es um das Thema Klimawandel geht. Seit die Erde existiert, hat es Klimawandel gegeben. Der Klimawandel ist eng verknüpft mit der Geschichte der menschlichen Kulturen. Dabei spielt der regelmäßig wiederkehrende Wechsel von Kalt- und Warmphasen der Erde eine Rolle, der u. a. durch die jeweilige Umlaufbahn der Erde um die Sonne bestimmt wird. Daneben gibt es Artefakte, vorübergehende Klimaveränderungen, unterschiedlicher Ursachen. Eine 50 Jahre anhaltende Trockenheit hat den Untergang der Hochkultur der Maya und eine 30 Jahre Trockenheit die der ägyptischen Pharaonenkultur begründet. Interessant sind auch die heutigen technischen Möglichkeiten, um die Klima-Geschichte der Erde zu erforschen. Dazu zählen Gletschertiefenbohrungen, die belegen, dass sich dort, wo wir heute Gletscher vorfinden, einst tropische Wälder befanden. Satellitenaufnahmen der Erde zeigen vielfältige Strukturen in Wüstenregionen, die Archäologen auf den Plan rufen. Einst waren Wüstenregionen blühende Landschaften mit Wäldern, Seen und Bächen und zahlreichen menschlichen Siedlungen. Was Deutschland anbelangt, so belegen historische Daten Klimawandel mit Hitzeperioden, Unwetter, Naturkatastrophen alle Jahrhunderte hindurch. Der Platz würde nicht ausreichen, um alle Hitze- und Trockenperioden mit teils darauffolgenden Starkregenfällen aufzulisten. Eine der schlimmsten Katastrophen war das Magdalenenhochwasser von 1342. Als die wohl älteste Stadt Deutschlands, Trier, von den Römern gegründet wurde, herrschte ein mediterranes Klima bis nach Großbritannien, wo Wein und Olivenbäume wuchsen. Die Alpen waren so gut wie schnee- und eisfrei. Darum war es den Römern so einfach die Alpen zu überqueren. Die Klimahysterie von heute wird durch die Geschichte ad absurdum geführt und muss kritisch hinterfragt werden. Volle Zustimmung zum Leserbrief von Herrn Rainer Gutz.mehr... -
sturm-im-wasserglas
Empörung allerorten. Was ist passiert? Die CDU, die FDP und die AfD Thüringens haben gemeinsam ein Gesetz verhindert, das vom Wähler offenbar nicht gewollt ist. Drei demokratisch gewählte Parteien haben gemeinsam gehandelt. Nun wird daraus eine Bedrohung des Rechtsstaates konstruiert, weil es eine gemeinsame Abstimmung mit der AfD gegeben hat. Was eigentlich ist daran so ungeheuerlich? Man kann zur AfD stehen wie man will, aber Fakt ist doch nun mal, dass sie eine demokratisch gewählte Partei ist, die mehr als 20 Prozent Wählerstimmen im Land und in einzelnen Ländern noch mehr hat. Warum soll es nicht möglich sein, in einzelnen Fragen gemeinsam zu handeln? Oder hätte man lieber ein ungewollten Gesetz passieren lassen sollen, nur weil die AfD auch dagegen war? Angesichts des ständigen Zuwachses an Wählerstimmen für diese Partei wird sich sowieso für alle Parteien die Frage stellen, wie man künftig mit ihr umgehen will, wenn sie tatsächlich die zweitstärkste Partei im Bundestag und in den Länderparlamenten werden sollte. Diese Wählerwillen zu ignorieren, wird nicht möglich sein.mehr...