
Mecklenburger Blitz
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Leserbriefe
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ganze-welt-verrueckt
Wenn man sich die augenblicklichen politische Weltlage ansieht, könnte man glauben, die Politiker lachen geradezu nach einem Weltkrieg. Andauernder blutiger Krieg in der Ukraine, Spiel mit dem Feuer um Taiwan, neue Konflikte zwischen Serben und dem Kosovo, Eskalation in Nahen Osten zwischen Israel und Palästina und und und. Und überall wird immer neues Öl ins Feuer gegossen, anstatt zu deeskalieren. Warum musste die Frau Pelosi so demonstrativ nach Taiwan reisen, obwohl doch vorauszusehen war, wie China reagieren wird? Warum liefert der Westen unvermindert Waffen an die Ukraine, obwohl selbst Nato-Fachleute sagen, dass diese Waffen nicht zum Sieg der Ukraine führen werden? Warum muss Israel immer wieder durch seine rechtswidrige Siedlungspolitik und durch immer neue Behinderungen für die arabische Bevölkerung die Lage anheizen? Karl Marx hat bereits in seiner Kapitalismusanalyse bewiesen, dass es zu den ökonomischen Gesetzmäßigkeiten des Kapitalismus gehört, dass er circa alle 50 Jahre einen großen Krieg auslöst, um seine inneren Krisen zu lösen und Überproduktion abzubauen. Wie recht er hat, das sehen wir heute. Man braucht doch nur zu fragen, wer an diesen Kriegen verdient? Die einfachen Menschen ganz bestimmt nicht. Man möchte der Welt einfach zurufen: wacht endlich auf und fallt der Politik in die Arme, denn die Verantwortlichen haben den großen Fehler: sie können reden, aber nicht hören.mehr... -
nonsens
Ich sitz oft rum , einfach nur so und verzapfe Nonsens mit Niveau . Es läuft am Strande aus , die Welle und fließt zurück dann auf der Stelle und jetzt verpasst die zweite Welle der ersten kräftig eine Delle . Wie kann ein Laie nun die beiden von einander unterscheiden ? Zum Strand hinlaufend ist's 'ne Welle , zurück in's Meer wird sie zur Delle . Das sind sie halt , des Meeres Stärken und nie wird's je ein Mensch bemerken !mehr... -
unmoeglich
Es geht um die Leserbriefe grausam und sprachlos. Ehrlich gesagt bin ich froh über solche Menschen, die noch Empathie für Tiere besitzen. Um uns rum sterben Insekten und Vögel, auch durch Menschen gemacht, und dann kommen solche Leute. Gerade heute am 3. August zielte der Mann wieder auf die Tauben, dies konnte ich sehen, da ich im gleichen Haus wohne. Auch meine Nachbarn finden dies unmöglich. So etwas habe ich noch nirgends beobachten können, außer in diesem Haus. Es ist wirklich traurig, dass man den Tieren nicht ein bisschen Raum zum Leben gönnt.mehr... -
richters-muehle
Zum Artikel »Bald dreht es sich wieder!« Danke für das schöne Foto mit der Holländer-Mühle. Das weckt Emotionen. Sie wurde 1945 von einer Familie Richter nebst einer Bäckerei betrieben. Im Volksmund »Richters Mühle« genannt. Kilometerweit sind wir, auch ich, heute 88, damals im Morgengrauen gerannt, um dort, wo schon gebacken wurde, ein Brot bzw. ein paar Brötchen zu ergattern. Von Mönchhagen bis »Richters Mühle« bzw. bis nach Bentwisch. Damals wurde gehungert und verzichtet. Dazu kam die Typhus-Epedemie, die viele, die Flucht und Strapazen überlebt hatten, nicht überlebten. Ich habe sie im Gelbensander Schloss, damals Lazarett, dank meiner Mutter und Jugend überlebt. Deshalb können viele, die diese Hungerjahre mit Typhus, Tuberkulose gelebt haben, bis heute nicht verstehen, dass mit Steuer-Milliarden Lebensmittel vernichtet werden oder noch genießbare Lebensmittel ungestraft in den Mülltonnen der Supermärkte landen.mehr... -
keine-sanktionen-keine-waffen
Weg mit den Sanktionen, keine Waffenlieferungen mehr!? Wie gerne würde auch ich das unterscheiben: Keine Sanktionen, keine Waffen! Wer tritt nicht ein für den Frieden, besonders angesichts von Endzeit-Szenarien aufgrund unvorstellbarer atomarer Bedrohung und (möglichen) unvorhersehbaren Komplikationen?! Und doch kann ich bei alldem auch nicht einfach sagen in Richtung Ukraine oder sonst wo auf der Welt, wo Gräuel verübt werden: „Wehrt Euch nicht, greift nicht zu den Waffen.“ Wer bin ich denn – ich, der jetzt in Freiheit lebt und diese sehr schätzt – dass ich so etwas sagen oder gar fordern dürfte?! Und gleichzeitig weiß ich, dass Frieden und Freiheit niemals eine ‚Erfolgsbilanz‘ der Waffentechnik sind. Was ist zu tun in einer Welt, in der sich politische Extreme an ihren Rändern zum Verwechseln ähnlich sind? Extrem Links: Das Kapital setzt sich rigoros durch, um jeden Preis, koste es, was es wolle. Extrem Rechts: Das Kapital setzt sich rigoros durch, um jeden Preis, koste es, was es wolle. Und wir wissen, wer die Handlanger sind, die sich dessen bedienen. Der latente und offene Antisemitismus und Antijudaismus sind kaum zu übersehen und zu überhören. Für die einen ist es wie ein Algorithmus, da ist der Faktor Mensch beliebig austauschbar. Die anderen sehen es genauso, nur mit dem Unterschied, dass sie meinen, dass die (unbewussten) Algorithmen bewusst eingesetzt werden von finsteren, von ‚dunklen Mächten‘. Wie sehr wünschte ich mir eine etwas vorsichtigere, vielleicht auch ehrlichere Argumentation bei manchen Meinungsäußerungen. Ich stelle nur Fragen: Haben wir uns nicht alle wohlgefühlt und eingerichtet in den letzten Jahren und Jahrzehnten? Wären Politiker nicht spätestens per Wahlzettel abgestraft worden, wenn sie von erforderlichen Opfern gesprochen hätten im Jahr 2014 angesichts des aggressiven Verhaltens eines autoritären Despoten? Hätten wir wirklich mehrheitlich die Einsicht gehabt, freiwillig Energiekosten zu erhöhen und uns abzuwenden vom billigen russischen Gas? Sind wir nicht vielfach in der Versuchung, für alles einen sprichwörtlichen ‚Sündenbock‘ zu suchen – und i.d.R. auch zu finden? Was ist mit den so viel beklagten Ausfällen bei den so genannten ‚Lieferketten‘ in Folge der Corona-Pandemie - hängen sie nicht in erster Linie damit zusammen, dass viele Produktionsstätten ausgelagert worden sind, weil es Länder gibt, in denen viel weniger aufgewendet wird für Personalkosten und Personalnebenkosten als bei uns? Und haben wir nicht beinahe alle von diesem ‚systemischen‘ Verhalten durchaus gern profitiert, indem wir uns in einem Lebensstandard eingerichtet haben, der erkennbar nicht nur global Ungerechtigkeit erzeugt, sondern auch die vorhandenen Ressourcen permanent so ausbeutet, dass die Schäden für die Umwelt und die nachfolgenden Generationen mit Händen zu greifen sind? Vielleicht ist bei all diesen Diskussionen die Frage nach dem Eigenanteil die wichtigste und gleichzeitig auch die schwierigste.mehr...