
Mecklenburger Blitz
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Leserbriefe
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schienenersatzverkehr
Am Sonntag, 3. Dezember 2023, wollte ich mit dem Bus um 18.16 Uhr vom Bahnhof Warnemünde nach Lichtenhagen fahren. Um 18.12 Uhr kam ich am Bahnhof an und beide Busse waren auch schon da. Leider waren die Türen zu, so dass circa 20 Fahrgäste warten mussten. Da der Fahrer hinter dem Lenkrad saß, klopfte ich an die vordere Tür. Der Fahrer öffnete und fragte, warum ich gegen die Tür »donnere«. Daraufhin sagte ich, ob wir nicht schon einsteigen können, weil es sehr kalt ist. Die Antwort vom Fahrer war wörtlich: »Geh mir nicht auf den Sack, ik hab Pause.« Danach schloss er die Tür wieder. Der Sprache nach, kam der Fahrer aus der Berliner Gegend. Von Busfahrern bin ich schon einiges gewöhnt, aber der war die Krönung. Vielleicht meinte der Fahrer, er muss uns Mecklenburgern gutes Benehmen beibringen, wie wir es von Berlinern gewohnt sind. Ich bin sicher, seine Kollegen zu Hause sind froh, ihn mal vier Wochen nicht ertragen zu müssen.mehr... -
status-quo
Gibt es nach dem terroristischen Überfall der Hamas auf den Staat Israel noch eine reale Chance auf Frieden im Nahen Osten? Klingt diese Frage vermessen, wo auf beiden Seiten genozidale Fantasien herrschen? Viele Israeliten die sich bislang für Gespräche mit den Palästinensern ausgesprochen haben, wünschen sich nun, dass Gaza dem Erdboden gleichgemacht wird. Menschen im Gazastreifen wie im Westjordanland feiern die Untaten der Hamas als Befreiungstat und Sieg, dabei unterstützen nicht alle Palästinenser die Hamas und nicht alle Israelis schwelgen in Rachegedanken. Die weltweite Linke schweigt überraschend oder fordert nur von Israel ein Ende des Krieges. Dabei brauchen wir heute gerade eine gemeinsame Solidarität, um das genozidale »Wir oder Sie« Denken durchbrechen zu können. Wir werden kreativere Lösungen als die Zweistaatenlösung benötigen, um den Konflikt zu beenden. Nachdenken darüber müssen Menschen, die in der Lage sind, über ihr Lager hinauszublicken, Menschen, die den Schmerz der anderen empfinden können.mehr... -
rueckschau-und-ausblick
Am 25. November2023 trafen sich viele Mitglieder der Gebietsgruppe Bad Doberan des Blinden - und Sehbehindertenvereins (BSVMV e. V.) zur alljährlichen Jahresversammlung und zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit und das Ende des Jahres 2023 und das kommende Jahr 2024. Das Restaurant Bellevue in Bad Doberan bot den gemütlichen und festlichen Rahmen. Alle bisher dort erfolgten Veranstaltungen haben wir als sehr schön erlebt, uns gut umsorgt gefühlt und mit wohlschmeckendem Mittagessen verwöhnt gewusst. So auch dieses Mal. Der Rückblick zeigt, dass für die Mitglieder in 2023 einige Veranstaltungen ermöglicht wurden. Darunter waren die beliebten monatlich stattfindenden Gruppenveranstaltungen und zwei Ausflüge zur Mühle in Kröpelin und nach Rerik. Alle diese Begegnungen dienen dazu, unsere Mitglieder über Aktuelles in der Region und zu unterschiedlichen Themen zu informieren und natürlich, um kulturelle Angebote zu unterbreiten und das soziale Miteinander zu fördern. Der Lehrerchor mit dem Gastchor aus Schweden hat vielen Zuhörenden einen wunderbaren Nachmittag beschert und unserer Vereinskasse eine wichtige Spende. Nur mit finanziellen Mitteln können wir uns für die Belange von Menschen mit Sehbeeinträchtigung und Erblindung in unserer Region einsetzen. Die Mitgliedsbeiträge, Förderleistungen des Landkreises und der umliegenden Städte und Gemeinden und zahlreiche Spenden sind die finanziellen Stützpfeiler für unsere Beratungsarbeit und das Engagement des Vorstandes, Barrieren in der Region abzubauen. Allen Mitgliedern, Fördermitgliedern und Spendern sowie den Städten und Gemeinden in unserem Wirkungskreis sei an dieser Stelle gedankt. Um auch in 2024 zuverlässig beraten und unterstützen zu können und um uns sozialpolitisch aktiv einzubringen, hoffen wir auf ihr Engagement und ihre Unterstützung. Die Mitglieder des Vorstandes setzen sich auch in 2024 dafür ein, dass beraten und unterstützt werden kann und es Begegnungen für Menschen mit Sehbeeinträchtigung, ihren Angehörigen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern geben wird. All die organisatorische Arbeit ist nur mit sehender Assistenz zu leisten. Wir werden alle Anstrengungen unternehmen, um weiterhin sehende Unterstützung finanzieren zu können. Danksagungen und Ehrungen wurden durch die Blumenstraußspenden vom Blumenhaus Baade Bad Doberan und Teambaucenter Neubukow möglich. Den Kuchen für das gemütliche Kaffeetrinken spendete die Bäckerei Felsky. Das Team des Restaurants Bellevue verwöhnt uns nicht nur kulinarisch, auch hier erhalten wir eine Spende. Vielen Dank an die Unternehmen für ihre Treue und Spendenbereitschaft. Liebe Bürgerinnen und Bürger, suchen Sie bei Problemen gerne unsere Beratungsstelle in der Thünenstraße 29 in Bad Doberan auf. Melden sie sich hierzu gern telefonisch unter der Telefonnummer 038203 62029 an. Wir wünschen allen eine zauberhafte Weihnachtszeit und ein gelingendes 2024.mehr... -
voerwihnachtstied
Ach wat wier dat gaud, wenn’t sniet, tau dei schöne Wihnachtstied. Man kreeg son ganz anner Gefäuhl, mang dat Wihnachtsmarktgewäuhl. Von Häven fallen grote Flocken, mirrenmang dei Klang von Klocken. Dortwischen ok noch Kinnerstimmen, dei de Wihnachtstied besingen. Kiek, wat ne säute Zuckerschnut, dei lütt Butscher röppt taun Wihnachtsmann ganz luut »Ick segg blot, lütter Knaken, groter Knaken, Wihnachtsmann, ick heff verspraken, bi mien Mudder all ganz fien, ick will ümmer leif und orrig sien. Mien Brauder brugt dorvon nix weiten, süß wür hei mi ne Bangbüx heiten!« Dor lacht dei gaude Wihnachtsmann, denn lütten Butscher fründlich an. »Du bliev man so, dat find ick gaud, ne Schokelor för dissen Maut!« Dei Groten smüstern und gahn wieder. Kinner singen ümmer noch ehr Wihnachtslieder. Wihnachten is äben dei schönste Tied und ganz gewiss nu nich miehr wiet!mehr... -
eine-positive-feststellung
Seit etwa vier bis fünf Jahren, wurden insbesondere unsere deutschen Wintersportathleten, durch für mich aufdringliche und fordernden »Schreihälse« auf der gesamten Wettkampfrunde, derart unter Druck gesetzt, dass durch den entstehenden Stress, bei den meisten Sportlern die Leistungskurve abwärts ging. Siehe Ergebnisliste der letzten Jahre. Für mich als Zuschauer war ja ersichtlich, dass das System war. Das damit aber vieles kaputt gemacht wurde wollte keiner sehen. Jeder Sportler wird nach allen Regeln des Trainings auf seine Leistung vorbereitet. Dazu braucht man nicht obig genannte »Schreihälse«. Als Zuschauer empfand ich es peinlich, dass ausländische Trainer und Betreuer das Tuen der deutschen Betreuer offenbar mit Kopfschütteln betrachteten. Das war die Rückschau. Seit Beginn der Rennsaison, verfolge ich natürlich den Wintersport. Ich muss sagen, ich dachte ich bin in einem falschen Film, derartige Übertragungen laufen ohne Geschrei ab, die Trainer und Betreuer geben zielgerichtete Vorgaben, das war es dann auch und wie man an den Ergebnissen sieht, macht der Sport ihnen wieder Freude. Keiner wird mit oft dummen Fragen konfrontiert und es läuft, wenn dann am Kommentatoren stand solche Profis wie Dallmeier und Sven Fischer stehen, die durch ihre solide Kenntnis dafür auch geeignet sind, dann macht es nach Jahren wieder Spaß, speziell Biathlon zu schauen. Es geht doch. Vor zwei Jahren habe ich diesbezüglich einmal beim ZDF nachgefragt, ich wurde als Laie »abgebügelt«. Eine Sache fällt mir im Moment auch auf. Ich hoffe das bleibt so. Ich empfand es als »pervers«, wenn die Medienvertreter nach dem Zieleinlauf, die Sportler in ihrer Agonie in voller Größe und aus nächster Nähe auf den Bildschirm brachten. Im Straßenverkehr gibt es dafür, das heißt für Gaffer, bereits Strafbescheide. Warum tut man dieses den ausgepumpten Sportlern an. Wie gesagt, bei den bisherigen Übertragungen bin ich happy. Ich bin derzeit stolz auf unsere Sportler.mehr...