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Leserbriefe
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Zum Beitrag »abgegeben – Wochenkrippen in der DDR« Toll, dass man nochmals wieder was gefunden hat, die vor über 30 Jahren untergegangene DDR zu schwärzen! Diesmal müssen also die »Wochenkinderkrippen und -gärten« herhalten –und es werden nicht die letzten »Probleme« sein … suchet, so werdet ihr finden! Aber was ist eigentlich aus jenen jungen Frauen samt ihren Kindern in der Alt-BRD geworden, die keine ausreichende Arbeit fanden, weil sie ihre Kinder aus finanziellen Gründen nicht ordentlich unterbringen konnten? Aber die lebten ja schließlich in einer freiheitlich-demokratischen Welt. Und last, but not least wäre es auch interessant mal wirklich zu untersuchen, wer denn nun in Deutschland belastete Nazi-Politker und -Militärs in Staats- und Regierungsämter eingesetzt hat; so de facto dem Neonazismus Tür und Tor geöffnet hat? Pieck, Grotewohl und Ulbricht oder Dr. Adenauer? Auch das gehört zur Aufarbeitung jüngster deutscher Geschichte!mehr... -
und-alles-auf-zwei-seiten
Zum Leserbrief »Medienmeldung des Tages« und Artikel »Wort zur Woche. I have a dream« Zum einen beschreibt ein Mann die Erkenntnis, dass die Ukraine größter europäischer Waffenimporteur ist, als mediale Glanzleistung. Damit hat er zweifelsohne recht. Zum anderen schreibt Frau Pastorin Borchert im Wort zur Woche »I have a dream«. Dem Artikel der Pastorin möchte ich mich vollumfänglich anschließen. Jedoch mit einem einzigen Hinweis. Auch ich habe einen Traum. Ein Traum, der mir regelmäßig von Vertreter unsere Kirche zu einem Albtraum werden lässt. Wir Christen haben die Aufgabe, Menschen, die verunsichert und zerrissen sind, durch die vielen Negativmeldungen, die nun mal unseren Tagesablauf bestimmen, aufzufangen, zu begleiten und von Jesus Christus zu erzählen. Und was machen einige unserer Kirchenoberhäupter? Hoffentlich auch im Alleingang! Sie verunsichern die Menschen noch mehr. Wenn die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Annette Kurschus, noch im Dezember letzten Jahres Waffenlieferung für die Ukraine als »Pflicht christlicher Nächstenliebe bezeichnet«, so frage ich mich, ob diese Frau ihren Beruf und ihre Berufung gänzlich verfehlt hat. Solche Alleingänge von Äußerungen sollten grundsätzlich verboten werden. Dann können wir auch gleich wieder anfangen, Kanonen zu segnen! Noch in den 80er Jahren sind viele von uns mit dem Aufnäher »Schwerter zu Pflugscharen« durch die damalige DDR gelaufen. Wofür? Um dann heute mit anzuhören und anzusehen, dass Waffenlieferungen als Akt christlicher Nächstenliebe bezeichnet werden? Was läuft da schief? Frau Pastorin Borchert erwähnt immer wieder den Satz, im »Wort zur Woche«: »Wer nicht glaubt, und wer nicht hoffen kann, ist kein Realist ...« Ja, ich habe einen Traum, nämlich Menschen zum Glauben zu führen, ihn von Hoffnung zu erzählen, um auch realistisch Dinge in der heutigen Zeit zu beurteilen. Geben wir doch den Menschen in unseren Kirchen ein Zuhause, damit sie gestärkt und voller Hoffnung in diese Zeit gehen können. Wir sollten lernen, mit den uns anvertrauten Seelen wieder sensibler umzugehen. Dazu gehört sicherlich nicht, Waffenlieferungen gleichzusetzen mit christlicher Nächstenliebe!mehr... -
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Das Prostitutionsgesetz von 2002 sei gescheitert, so kluge SPD-Frauen im März 2023. 20 Jahre hat es für diese Erkenntnis gebraucht. Wie viele schlimme Einzelschicksale wurden wissentlich in Kauf genommen. Wir, der Sozialverband Deutschland - SoVD, haben dieses Gesetz von Anfang an abgelehnt. Man macht eine Erniedrigung von Frauen nicht besser, indem man sie legalisiert. Das hatte der seinerzeitige Gesetzentwurf gemeinsam mit dem jetzigen, wie zum Beispiel die Legalisierung von Cannabis, schärfere Bestimmungen im Waffengesetz usw.
Wie man es auch umschreibt, Liebesdienerinnen usw., es ist und bleibt die schlimmste Ausbeutung, die eine Frau erfahren kann. Was für Frauen gilt, trifft gleichermaßen auf jede Art käuflicher „Liebe“ zu.
Alles wissen es, wo Prostitution herrscht, da herrscht auch das Verbrechen. Es ist eine unheilige Allianz: Menschenhandel – Prostitution – Rauschgift - unkontrollierter Waffenbesitz – Schutzgeld - Verbrechen.
Wir unterstützen alle Bestrebungen, Prostitution in jeglicher Form unter Strafe zu stellen. Der Weg, den aktuell die SPD-Frauen aufzeigen, ist dazu allerdings nicht geeignet. Freier zu bestrafen heißt, das „Gewerbe“ und dessen Hintermänner und -frauen selbst nicht anzutasten. Das hilft den Betroffenen nicht, die sich in solcher Not und Abhängigkeit befinden, dass sie bereit sind, ihren Körper und Ihre Persönlichkeit zu verkaufen.
Wir fordern alle Frauenorganisationen in den verschiedenen Parteien und Organisationen auf, gemeinsam eine Initiative auf den Weg zu bringen, mit dem Ziel, alle Aktivitäten, die letztendlich zur Prostitution führen können, unter harte Strafe zu stellen. Dabei sollten sich dieser Fraueninitiative auch die Männer anschließen. Das Prostitutionsgesetz von 2002 muss fallen!
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anmassung
Über das Thema »Wochenkrippe« habe ich mich und meine ganze Familie und Verwandtschaft maßlos geärgert. Ich weiß nicht, ob die Leute, die sich anmaßen, Studien über so was nachzuvollziehen, überhaupt hier gelebt haben? Und jetzt frecherweise von unseren Steuergeldern bezahlt werden, so einen hohlen Mist zu berichten. Da gibt es doch sicher andere Themen! Wie viele Kinder und Rentner (!) hier in diesem Staat hungern! Auf der Straße hausen. Gewaltverbrechen, Sexualverbrechen, häusliche Gewalt, wer kümmert sich darum? Es gibt keine Arbeitsgemeinschaften oder Sportaktivitäten ohne »viel Geld« dafür zu bezahlen. Das ist sozial? Wie viele Kinder haben »früher« dort Halt und Geborgenheit bekommen. Auch meine Söhne haben zig Sportarten betrieben und waren gut aufgehoben. Sollte man nicht langsam aufhören, die Hetze gegen die DDR zu lassen. Es gibt doch hier genug Missstände zu klären. Ich könnte genug Themen bieten: schlechte Schulbildung, bezahlbarer Sport sowie bezahlbares Essen und bezahlbare Betreuungen in der Freizeit ... Es würde wohl Seiten füllen!mehr... -
dienstreise-scholz
Anfang März flog Bundeskanzler Scholz zu Präsident Biden. Diese als Staatsbesuch hofierte Aktion hatte auf mich eher den Eindruck einer Einbestellung zum Befehlsempfang. Aus meiner NVA-Zeit weiß ich, dass die Befehlserteilung immer strengster Geheimhaltung unterliegt. Wenn ich nun an die USA-Reise von Herrn Scholz denke und die Berichterstattung der sogenannten Qualitätsmedien einmal nur für die Menschen lasse, die ihnen glauben möchten, drängt sich mir der Eindruck dieses Befehlsempfangs auf. Mir fiel seine Unbeholfenheit schon beim ersten US-Staatsbesuch auf, als Präsident Biden ihn in seiner selbstherrlichen Art darüber informierte, dass er entscheidet, was in Deutschland erlaubt ist und die Nord-Stream-Pipeline sei aus US-amerikanischer Sicht nicht erlaubt und muss daher zerstört werden. Von einem Bundeskanzler, für den die Wahrung deutscher Interessen wichtig sein sollte, hätte ich nun nachdrücklichen Protest erwartet. Stattdessen nur peinliches Grinsen, als ob ihm klar ist, dass sein »Chef« ja gar nicht anders handeln könne. Das erinnert mich an des Verhalten eines Sohnes, der wegen ungebührlichem Verhalten von seinem Vater getadelt wurde. Auch wenn es so aussah, aber Herr Scholz hat hier nicht die Sohnesrolle zu spielen und Biden ist nicht sein erziehungsberechtigter Vater. Hier ist ihm mal so nebenbei mitgeteilt worden, dass die Energiegrundlage seiner Industrie gecancelt wird. Ein so drastischer Eingriff in die inneren Angelegenheiten der BRD fühlte sich für mich an, wie eine inoffizielle Kriegserklärung. Man stelle sich nur mal vor, ein anderer Staat hätte das mit den USA gemacht. Wäre es da bei einem peinlichen Grinsen geblieben? Nach Rückkehr unseres Bundeskanzlers werden wir dann mit dem unverschämten Märchen über den Terrorakt auf unsere Gasversorgung überrascht. Hätte nur noch die Meldung gefehlt, dass Geheimdienste Hinweise haben, ein Schlauchboot mit Sprengstoff wäre von Rostock ausgelaufen. Noch primitiver kann eine mediale Verballhornung nicht sein. Vermutlich dient dieser Blödsinn auch dem Staatswohl. Man sollte so ehrlich sein und sagen, welchem Staat es dabei wohlergehen soll.mehr...