
Mecklenburger Blitz
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Leserbriefe
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richters-muehle
Zum Artikel »Bald dreht es sich wieder!« Danke für das schöne Foto mit der Holländer-Mühle. Das weckt Emotionen. Sie wurde 1945 von einer Familie Richter nebst einer Bäckerei betrieben. Im Volksmund »Richters Mühle« genannt. Kilometerweit sind wir, auch ich, heute 88, damals im Morgengrauen gerannt, um dort, wo schon gebacken wurde, ein Brot bzw. ein paar Brötchen zu ergattern. Von Mönchhagen bis »Richters Mühle« bzw. bis nach Bentwisch. Damals wurde gehungert und verzichtet. Dazu kam die Typhus-Epedemie, die viele, die Flucht und Strapazen überlebt hatten, nicht überlebten. Ich habe sie im Gelbensander Schloss, damals Lazarett, dank meiner Mutter und Jugend überlebt. Deshalb können viele, die diese Hungerjahre mit Typhus, Tuberkulose gelebt haben, bis heute nicht verstehen, dass mit Steuer-Milliarden Lebensmittel vernichtet werden oder noch genießbare Lebensmittel ungestraft in den Mülltonnen der Supermärkte landen.mehr... -
weg-mit-den-sanktionen
Nein, Frau Schwesig, es war kein Fehler, an Nord Stream 2 festzuhalten. Aus aktueller Sicht war es sehr vernünftig und weitsichtig. Nach den Schnellschuss-Sanktionen fordert Wirtschaftsminister Habeck nun, dass im Herbst und Winter alle Bürger kurz und kalt duschen und ihre Wohntemperatur auf 16 bis 18°C reduzieren. Auch Alte, Kranke, Säuglinge und Kleinkinder! Das erinnert mich an meine Schulzeit in den 60ern, als wir bei 13°C im Klassenraum saßen und »Kohleferien« bekamen. Da Energielieferungen aus aller Herren Länder zu horrend höheren Preisen und nur unzureichend fließen werden, geht das dann wohl Jahre so. Nicht nur die Privathaushalte sind davon massiv betroffen, auch viele Betriebe werden das nicht überstehen. Putins Angriffskrieg auf die Ukraine ist ohne Wenn und Aber zu verurteilen. Wer sich aber einigermaßen für Politik interessiert, weiß, dass dieser Krieg nur durch Verhandlungen zwischen den USA und Russland beendet werden kann. Die deutsche Bundesregierung hat sich verpflichtet, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Das ist ihre vornehmste Pflicht. Die bisherigen Sanktionen, schaden Russland nicht so sehr wie erhofft und bringen Deutschland in außerordentliche Schwierigkeiten. Deshalb: Schluss mit den Sanktionen! Jetzt! Sofort!mehr... -
volle-zustimmung-4
Dieser Artikel findet unsere volle Zustimmung. Keine Sanktionen mehr an Putin, keine Waffen mehr an die Ukraine. Nur durch Verhandlungen ist eine Veränderung zu erreichen, dazu bedarf es weiterer Versuche und diese müssen wir wollen. Wir, geboren in den Jahren 1928 und 1936, haben die Auswirkungen des 2. Weltkrieges erlebt. Neben spürbaren Einschränkungen im täglichen Leben ist unvergesslich geblieben, wie uns Sirenengeheul bei Fliegeralarm aus dem Schlaf gerissen hat und wir den Keller aufsuchen mussten mit der Ungewissheit, aus diesem wieder unbeschadet heraus zu können. Das Kriegsende brachte Geschehnisse anderer Art: Die Vertreibung aus der Heimat ohne bzw. mit wenigen Habseligkeiten. Das gesamte Eigentum wurde uns weggenommen. Unbetroffene können dieses auch bei Mitgefühl nicht nachempfinden. Jahre vergingen, bis ein "normales" Leben erreicht werden konnte. Solche Situationen haben heute nur noch wenige Menschen aus eigener Erfahrung in Erinnerung. Und müssen wir jetzt im hohen Alter bangen, im Winter bei niedrigen Temperaturen in der Wohnung frieren zu müssen? Vor kurzer Zeit wurde im Rahmen der Tagesschau-Nachrichten darauf hingewiesen, dass man Hallen für die "alten Leute" bereithalten müsste, wo sich diese dann stundenweise aufwärmen können. Ist diese Vorsorgemaßnahme nicht skandalös?mehr... -
verkehrsunterricht
Deutlich mehr getötete Radfaher und Fußgänger in MV - so eine Meldung des Innenministeriums, zu lesen in einer Rostocker Tageszeitung. Nun ist jeder Verkehrstote mit all seiner Tragik und Folgen einer zu viel! Aber was suggeriert indirekt diese Meldung? Opfer von motorisierten Verkehrsteilnehmern? Genauer wäre eine Statistik nach Unfallverursachung. Aufkommende Radfahrerzahlen, fehlende Fahrradwege etc. sind nicht die alleinigen Ursachen. Ungenügende Kenntnis von Verkehrsregeln und regelwidriges Fahrverhalten haben ein gerüttelt Anteil an Unfällen. Abhilfe könnte man schon in den Schulen mit Verkehrsunterricht schaffen. Auch bei Schwimmunterricht besteht Nachholbedarf! Mit freundlichen Gruß M.Statzkowski (Fußgänger und doppelt gefährdet durch Radfahrer und Motorisierte)mehr... -
die-erinnerung-tut-gut
Für die Herrschenden in Deutschland: Ihre NATO-Panzer stehen an der russischen Grenze. Ihr "Großer Bruder" USA hat dort Raketen, die in fünf Minuten von Polen bzw. Bulgarien in Moskau einschlagen können. Unsere deutschen Herrschenden möchten national und europäisch sein, drehen sich aber meistens nur nach dem Schatten der Vereinigten Staaten. Deren Militär in Absprache mit Gorbatschow, einschließlich ihrer Paktpartner nach dem Sieg des Westens aber nur bis Berlin, bis zum NATO-freien Ostdeutschland kommen durften. Unter diesen in 30 Jahren völlig auf den Kopf gestellten Verhältnissen sollten wir innehalten an einem Wendepunkt der Weltgeschichte wie dem Beginn der Stalingrader Schlacht, die am 17. Juli 1942 begann. So meinten einige Monate später im gleichen Jahr schon deutsche Soldaten nach B. Brecht : Es ist so kalt in diesem weiten Russland und wir kennen den Weg nach Hause nicht mehr! Und heute - oh Schreck, das russische Gas ist weg, was uns eins gewärmt, wir duschen kalt. Der Bruch kommt bald! Druschba am Boden liegt. Wer hat denn da gesiegt?mehr...