
Mecklenburger Blitz
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Leserbriefe
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andere-erfahrungen
Ich stimme dem Leserbrief von Frau E. Helms nicht zu. Ich bin privat versichert und habe andere Erfahrungen machen müssen. Ich bekomme nicht früher einen Termin beim Facharzt und habe mehrmals an die sechs Stunden im Wartezimmer zugebracht. Ich habe dann das Glück, die Rechnungen für die Behandlungen in Vorkasse zu begleichen und muss dann bei Krankenkasse und Beihilfe vom Land um die Erstattung kämpfen.mehr... -
grossmachtstreben
Der 75-jährige Herr Pierrefontaine schreibt unter anderem: »Grundsätzlich ist jede Meinungsäußerung in unserer freiheitlich rechtlichen Republik ... akzeptabel und legitim, soweit sie nicht gegen öffentliches Recht und Regeln verstößt.« Welche Regeln meint er denn? Eben, damit ist die Einschränkung der freien Meinungsäußerung manifestiert! Wenn er damit »Staatsräson« meint, hat er vermutlich recht. In der ehemaligen DDR hieß es: »Die Partei hat immer recht.« Jeder Bürger konnte dort dem Staat und der Partei schmeicheln und gutreden. Wenn nicht, bekam er es negativ zu spüren. Ich habe es erfahren müssen (eigenes Erleben)! Oft durch das Organ »Augen und Ohren (Horch und Lausch) offenhalten«. In Deutschland heißt es Verfassungsschutz. Und, die Bürger der neuen Bundesländer haben aus eigenem Antrieb die friedliche Revolution durchgeführt! Sie wussten schon warum (Die Partei hat immer recht.). So, was seit einiger Zeit in Deutschland an Kriegshysterie und Kriegsgeilheit zelebriert wird, ist unerträglich! Deutschland tut so, als würde es alleine bald (2029) von den Russen angegriffen! Wer hat denn diesen Termin erfunden? (Herr Merz und Herr Pistorius?) Klar ist, dass viele Länder Hilfe bei der Verteidigung und dem militärischen Schutz ihrer Territorien benötigen. Schaut man sich um, so scheint es, als wäre es nur die Ukraine. Viele Länder auf diesem Erdball benötigen aktive Hilfe, nur passen die nicht eben in das politische Feindbild und werden somit nur am Rande des Weltgeschehens betrachtet! Deutschland selbst steht nicht allein da, es ist Mitgliedsstaat der NATO. Russland ist inzwischen ganz allein und kann nicht mehr auf den Warschauer Vertrag zurückgreifen. Den gibt es nämlich nicht mehr. Ich meine, die Kriegshysterie dient letztlich nicht dem deutschen Volke, eher dazu, Herrn Selenskyj allzeit zu dienen und damit riesige Schulden dem deutschen Volk aufzubürden. Aber, es ist gut für die Politiker, weil sie eine Führungsrolle Deutschlands in Europa anstreben (Herr Merz). Warum? Zu welchem Zweck und mit welchem Ziel? Antwort: Großmachtstreben! Deutschland soll wieder eine Rolle spielen. Gab es das nicht schon einmal? Danke nein! Ich bin selbst im 80. Lebensjahr und habe über 25 Jahre in der Marine meinen Dienst geleistet (Stabsbootsmann, der ausgemustert wurde, also a. D.). Ich gehöre keiner Partei und politischen Strömung an. Wenn Herr P. schreibt, er würde noch mit 75 Jahren mit der Waffe in der Hand kämpfen, so denke ich, dass das nicht reicht. Es gehört körperliche Leistungsfähigkeit, Können und Fitness dazu. Oder will er doch nur zum »Volkssturm«? Auch das gab es schon einmal! Einige Anmerkungen. Mir scheint, ich wüsste, aus welche Teilen Deutschlands Herr P. nach Rostock kam. Ich möchte nur erinnern: - Fortsetzung der Politik mit Russenhass (Kalter Krieg) übergangslos mit der Gründung der BRD nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges. - Gründung der Bundeswehr vor der NVA. - Benennung von Kasernen der Bundeswehr mit Namen von Kriegsverbrechern bzw. Kriegsverantwortlichen. - Ehrenwachen durch Angehörige uniformierter Angehörige der Bundeswehr an Gräbern von Kriegsverbrechern (Militär) zur Huldigung und Ehrerweisung. - NATO-Ausbreitung nach Beitritt der ehemaligen DDR ringsum Russland. Was die Russen wohl zu dieser militärischen Lage sagen?mehr... -
frieden-ist-alternativlos
Vorausgesetzt man will ihn und beherrscht die Kunst der Diplomatie. Verhandeln ist kein Zeichen von Schwäche – sondern Größe. Politiker, die in einer »Ellenbogengesellschaft« aufgewachsen sind, können sicherlich nicht anders denken, als dass man mit Gewalt nur Probleme lösen könnte, was ein gefährlicher Irrglaube ist! Anmaßend wie manche »Westler«, die den Osten nur aus Medien kannten, meinen, sie könnten alles besser beurteilen als die, die dort lebten. Jetzt ist vielfach auch nicht alles »Gold was glänzt«!mehr... -
hochmut-kommt-vor-dem-fall
Sehr geehrter Herr, warum entschuldigen Sie sich vorweg, wenn Sie sich dennoch hochmütig äußern und sich darstellen, als hätten Sie die Weisheit mit Löffeln gegessen. Ich wiederhole: Jede Meinungsäußerung in unserer freiheitlich rechtlichen Gesellschaftsordnung ist akzeptabel und legitim, sogar eine Diffamierung wie die Ihre. Ich entnehme Ihren Äußerungen ebenso, dass auch Sie der diffamierenden Meinung sind, dass »die Deutschen nicht schlauer werden und Politiker kriegsgeil«. Vergessen Sie bitte nicht, wer und durch wessen Unterstützung 1961 quer durch Deutschland eine Mauer errichtet hat und ein Teil des deutschen Volkes politisch unterdrückt, Meinungsfreiheit gestutzt, Menschen diffamiert, Menschenrechte verletzt, Menschen misshandelt, Menschen ungerechtfertigt verurteilt und das Land der ehemaligen DDR in den wirtschaftlichen Ruin getrieben hat. Beantworten Sie folgende Fragen selbst: Wer hat dafür gesorgt, dass der Kalte Krieg nicht eskaliert ist? Wer hat sich an die Abrüstungsvereinbarungen gehalten und wurde dadurch verteidigungsunfähig? Wer sind die Initiatoren diplomatischer Verhandlungen mit totalitären Staaten? Ob sie nun wirtschaftlicher oder politischer Natur sind und dennoch immer mit menschenrechtlichem Hintergrund. Wer hat den Krieg in der Ukraine angefangen? Wer bringt dort grundlos unschuldige Menschen um? Wer vergewaltigt Frauen und tötet Kinder in diesem Krieg? Wer versucht auf diplomatischem Weg Gespräche zu führen, um Frieden zu erlangen? Haben Gespräche bisher was gebracht? Wer mordet weiter und warum? Ich will, wie jeder Mensch Frieden, nur nicht in einem unterdrücktem System, weil mein Land überfallen wurde und sich nicht verteidigen konnte. Wenn ich eine Waffe in die Hand nehme, dann zur Verteidigung, auch für meine Mitbürger, die es nicht mehr können, und nicht weil ich, oder wir Deutschen, vorsätzlich jemanden überfallen und angreifen wollen. Ich werde, so lange es mir möglich ist, mich für die Verteidigung meines freiheitlich rechtlichen Deutschlands, ob mit oder ohne Waffe, und mit diplomatischem Einsatz zu verteidigen wissen.mehr... -
abschrecken-statt-dialog
Die Meinungstoleranz ist geringer und aggressiver geworden. Wer für Dialog und Kooperation statt Aufrüsten und Abschrecken ist, der hat die »ganze Härte der Zivilgesellschaft« gegen sich. In der Bundestagsdebatte am 16. letzter Woche warnte (BlackRock) Merz wieder vor der russischen Bedrohung mit BND-Argumenten. Wo diese sich nachprüfen lassen sind sie falsch. Auch Vize Klingbeil (SPD) möchte viel Geld in Aufrüstung stecken. Der mit Zwangsgebühren finanzierte ÖRR verlor an Qualität und bringt einheitlich NATO-Narrative. Merz brabbelte mehrfach: »Wir sind nicht im Krieg, aber wir sind auch nicht mehr im Frieden.« Die von den USA geforderten 5 Prozent BIP für Rüstung sind durch. Die Weigerung Spaniens beantwortet Trump mit der Möglichkeit des NATO-Ausschlusses. Jetzt geht es um die Wiedereinführung der Wehrpflicht. 9 von 27 EU-Staaten haben sie noch. In Deutschland befürworten 54 Prozent (»Bild«) die Wiedereinführung, 41 Prozent sind dagegen. Bei den 18- bis 29-Jährigen sogar 63 Prozent. Bedeutet, auch Eltern würden ihre Kinder schicken! Tusk: »Es geht um das Überleben der westlichen Zivilisation.« Orban am 20. Oktober 2025 auf X zum UK-Krieg: »Die EU hat direkt 180 Milliarden Euro in diesen Krieg gesteckt ... verbrannt ...« Der Krieg behindert die EU-Wirtschaft. »Wir können mit nichts mehr Geld verdienen als mit Frieden.« Der Rüstungshaushalt der neoliberalen deutschen Regierung wurde auf 90 Milliarden Euro verdoppelt, über 70 Milliarden Euro für die Ukraine, 4 Milliarden Euro für neue Eurofighter ... ein Griff in die Taschen der Steuerzahler. Die Taschenspielertricks, wie das schuldenfinanzierte »Sondervermögen« oder das »kleine Sparpaket« vom 16. Oktober, setzen das Krankenhaussterben fort und bringen noch mehr Patientenwege und Schilder: »Wir können keine neuen Patienten mehr aufnehmen.« Die von der Regierung gemachte Wirtschaftskrise kostete in Deutschland im vergangenen Jahr circa 100.000 Arbeitsplätze, die Kosten steigen, der Mittelstand schwindet, die Armut und die »Flaschensammler« werden immer mehr. Der EU-Ratsbeschluss vom Montag dieser Woche zur Einstellung der Einfuhr russischen Gases wirft besonders die deutsche Wirtschaft weiter zurück in der Energiewirtschaft und treibt die Verbraucherkosten weiter in die Höhe. Wer diese Zusammenhänge anführt, wird auch im ÖRR unter anderem bezichtigt, Staatsbürgerkunde-Begriffe zu nutzen. Mangel an Argumenten, oder Frust über den Irrglaube an versprochene »Blühende Landschaften«. Ich danke meinen Lehrern und Dozenten.mehr...