
Mecklenburger Blitz
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Leserbriefe
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reiches-deutschland
Wenn wir den Worten von Frau Strack-Zimmermann glauben wollen, sind wir ein sehr reiches Land. In diesen reichen Land können 25 Prozent der Grundschüler weder lesen noch schreiben. Es fehlt Geld für Sprachkurse, für Nachhilfeunterricht und für eine gezielte Förderung dieser Kinder. Jedes Jahr ertrinken Kinder und Jugendliche. Es fehlt Geld für den Schwimmunterricht und für die Sanierung der Schwimmbäder. Mit Beginn der 5. Klasse ist keine Betreuung der Schulkinder mehr gegeben. Alleinerziehende landen aus diesen Grund in der Teilzeitarbeit oder im Bürgergeld. Von den wenigen Geld ist oft die Klassenfahrt, der Sportverein oder eine andere Teilhabe der Kinder nicht zu bezahlen. Es fehlt Geld für Ganztagsschulen und für eine umfassende Betreuung der Kinder. Frau Strack-Zimmermann soll sich unsere kaputten Straßen und Brücken und marode Schulen ansehen. Jede dritte Familie kann sich in diesen Jahr keinen Urlaub leisten. Die Preise steigen immer weiter, aber für eine Entlastung beim Strompreis ist kein Geld vorhanden. Wir sind so reich, dass sich die Wirtschaftsweisen und Politiker nicht schämen, unwürdige Debatten für die steigende Lebenserwartung der Rentner zu führen. Wir haben Milliarden für den EU-Haushalt, Milliarden für Aufrüstung, Milliarden für die Lieferung von Granaten und anderen Waffen. Wir haben Milliarden für jeden, der das Wort Sozialleistungen sagt. Wir haben kein Geld, um Menschen die zum Teil 50 Jahre gearbeitet haben, einen würdevollen Ruhestand zu gönnen. Da wird um jedes Lebensjahr gestritten. Deutschland hat bei allen Reichtum kein Problem damit, dass Menschen nach einen langen Arbeitsleben in den Mülltonnen nach Flaschen suchen müssen. Ja,Deutschland ist reich, reich an Schulden.mehr... -
ist-das-wirklich-so-wichtig
Auch auf die Gefahr hin, den Schuss nicht gehört zu haben, frage ich mich, ob diese politische Diskussion um die Regenbogenfahne auf staatlichen Gebäuden nicht so überflüssig ist wie ein Kropf? Dass es Schwule, Lesben und Quere gibt, haben die meisten Menschen doch nun begriffen und akzeptiert. Wenn diese Menschen ihre sexuelle Orientierung im gesetzlichen Rahmen ausleben wollen, dann sollen sie es tun, von mir aus auch mit Fahne und Paraden. Aber es kann doch nicht sein, dass staatliche Gebäude und Einrichtungen verpflichtet werden, die Regenbogenfahne zu hissen, um die Sympathie mit dieser Menschengruppe zu bekunden. Mit gleichem Recht könnten das andere Gruppen und Vereinigungen fordern, die auch nach Anerkennung in der Gesellschaft verlangen. Der Staat hat Hoheitszeichen, die im der Verfassung festgeschrieben sind, und nur diese gehören auf staatliche Gebäude und Einrichtungen. Das ist eine Frage der politischen Neutralität. Nebenbei bemerkt ist diese Gruppe eine Randgruppe gegenüber der Mehrheit der heterosexuellen Menschen und sollten sich auch als solche verstehen und keine Sonderrechte einfordern, außer Toleranz der Gesellschaft.mehr... -
historisches-foto-nr-71
Eine sehr gelungene Beitragsreihe, die ich gern verfolge. Der abgebildete Anhänger ist aber kein umgebauter defekter Bus, sondern ein Busanhänger Jelcz P 01E, der in Polen hergestellt wurde. Er kam in vielen Kraftverkehrsbetrieben zum Einsatz. So auch in Wismar und wurde im Überlandverkehr genutzt. Besonders zur Urlaubszeit im Bäderverkehr.mehr... -
rostocks-neuer-markt-zugabe
Hallöchen. Ich habe mit Interesse den Artikel vom 06.07.2025 zum Thema "Rostocks Neuer Markt" gelesen. Dem Beitrag ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Ich frage mich, ob wir nicht andere Prioritäten setzen sollten/müssten. Keiner vermisst diese Häuser an dieser Stelle. Oder vielleicht doch? Mir kommt es so vor, als ist dies bereits beschlossen von der Stadt. Hoffentlich reicht das Geld dafür nicht. Man hätte ja mal eine Bürgerbefragung machen können. Das Ergebnis wäre sicher interessant. Aber so etwas wird leider nicht gemacht. Bei anderen Projekten ist man ja auch großzügig über die Menschen gegangen. Wer möchte/ braucht die Warnowbrücke. Ich kenne keinen, hat man die Folgekosten gedacht? Das alte Schifffahrtsmuseum steht vor dem Kollaps, das gehört doch zur Stadt. Wir sind (oder wollen) eine schöne Hansestadt sein. Mit dem Zubau, der weiteren Versiegelung wird man nicht attraktiver.mehr... -
keine-senkung
Die Nachricht, dass die versprochene Senkung der Stromsteuer für private Haushalte nun doch nicht kommt, hat mich zutiefst enttäuscht. Diese Entscheidung steht nicht nur im Widerspruch zu den Bedürfnissen der Bevölkerung – sie widerspricht auch dem, was im Koalitionsvertrag 2025 klar vereinbart wurde: „Wir werden als Sofortmaßnahme die Stromsteuer für alle auf das europäische Mindestmaß senken.“ Nun bleibt die Steuer für Millionen Haushalte unverändert – während Industrie und Landwirtschaft entlastet werden. Was bitte ist an dieser Entscheidung noch sozial ausgewogen? Ich spreche dabei nicht nur aus allgemeiner Sorge, sondern aus eigener Betroffenheit: Die Stromkosten stellen für mich und viele andere eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Die Aussicht auf eine Entlastung hatte Hoffnung gemacht – umso größer ist jetzt die Enttäuschung. Ich frage mich: Wie soll man politischen Versprechungen noch Vertrauen schenken, wenn selbst Koalitionsverträge zur Verhandlungsmasse werden? Diese Art von Politik schafft Frust und fördert Politikverdrossenheit. Ich fordere die Bundesregierung auf, sich an ihre Zusagen zu halten und auch private Haushalte spürbar zu entlasten – nicht irgendwann, sondern jetzt. Mit freundlichen Grüßen Peter Ahrendmehr...