Vorrang für das Bewohnerparken

Da will Rostocks Senator für Infrastruktur, Umwelt und Bau Herr Matthäus den Bewohnern einreden, dass das Bewohnerparken einen Vorrang hat. Jeden Tag parken nach Feierabend, am Wochenende sowie an Feiertagen bis zu 100 Betriebs-Kfz ohne Genehmigung in jedem Wohngebiet und nehmen den Bewohnern die Parkplätze.
In Lichtenhagen auf dem großen Parkplatz (Markt Lichtenhagen) parken zig Lkw mit Anhänger und was macht der Ortsbeirat?
In Schmarl (Kolumbusring 2 Parkreihe) verkommt seit zig Jahren ein Parkplatz für ca. 100 Pkw und der Ortsbeirat kneift die Augen zu. Jetzt sieht der Parkplatz so aus, als wenn er der Rest einer vergessenen Start/ Landebahn vom Heinkelflugplatz ist, Sträucher und Bäume wachsen auf dem Beton. Die meisten Parkplätze werden nicht gepflegt, Sträucher und Bäume überwuchern die Parkplätze. Vom Ortnungsamt weit und breit nichts zusehen.
Herr Senator, wer führt die Kontrollen durch, warum gibt es keine Anordnung durch die Bürgerschaft, dass Betriebs-Kfz grundsätzlich auf dem Betriebsgelände abgestellt werden, außer Notärzte und Betriebs-Kfz, die ihren Firmensitz im Wohngebiet haben, wenn es sich um Pkw handelt?
Reden ist Gold, Taten folgen lassen wäre besser.