Wir sind ein kleiner landwirtschaftlicher Familienbetrieb. Bereits in achter Generation bewirtschaften wir unseren Hof. Es gab schon viele Krisen (Milchkrise, Weltwirtschaftskrise, Dürrejahre …. ), die wir immer irgendwie gemeistert haben. Doch jetzt fragen wir uns, wie wir in diesem Jahr unsere Ernte einbringen sollen. In diesem Jahr wird Getreide knapp, nicht nur, weil aus der Kornkammer Europas (Ukraine) nichts kommen wird, sondern auch, weil sich deutsche Bauern das Ernten bei diesen Dieselpreisen nicht leisten können! Liebe Politiker, wie stellen Sie sich das vor? Soll das Getreide auf dem Halm verderben, obwohl die Hungersnot in der Welt immer größer wird? Oder sollen wir unsere Sensen wieder scharf machen? Dann laden wir Sie hiermit als Erntehelfer herzlich ein! Die Bauern sind immer die letzten in der Kette. Wir können unsere Kosten nicht umlegen, wie vielleicht der Bäcker, der Spediteur u.s.w. Wir wünschen uns, dass unsere Regierung, neben dem Elend in der Welt, auch ab und zu an das eigene Volk denkt.