Der Druck im Kessel steigt

Nachdem nun nach und nach die Hiobsbotschaften der stetig steigenden Kosten in schwindelnder Höhe auch bei denen ankommen, die bisher bedingungslos bereit waren, dem politischem Kurs der EU und der Nato zu folgen, wächst die Erkenntnis, dass dieser Kurs der Sanktionen nur Schaden für alle bringt.
Nach dem neuesten Deutschlandtrend in der Meinungsforschung lehnen mittlerweile über 50 Prozent der Befragten die Sanktionen gegen Russland ab und nur noch 30 Prozent finden die Bundesregierung gut.
Das sollte doch ein deutliches Signal für die Politik sein.
Aber Frau Baerbock erklärt nassforsch in Prag, dass ihr die Meinung des Volkes egal ist und die Bundesregierung, auch gegen den Willen des Volkes, ihre Politik fortsetzen will. Ein Schulbeispiel, was sie unter Demokratie versteht. Nach der Devise – die Partei hat immer Recht.
Mit jedem Tag, wo die Auswirkungen dieser nutzlosen Sanktionspolitik und die Milliardenverschwendung durch Waffenlieferungen für die Menschen spürbar werden, steigt der Druck im Kessel und ein altes Sprichwort sagt: Zuviel zerreißt den Sack. Daran ändert auch das Flickwerk von Maßnahmen nicht, die die Regierung als Beruhigungspillen verkauft und auch noch schlecht gemacht sind.
Karl- Heinz Fehrmann, Schwerin