Briefwahlen

Briefwahlen unter der bürgerlichen Demokratie, d.h. der Diktatur des Finanzkapitals im imperialistischen Deutschland: Ich weiß, diese Diktatur mag die Kälber, die ihre Metzger selber wählen und dabei das Gefühl von Freiheit verspüren. Sie entfacht Kriegsdrohungen verbunden mit Hochrüstung, und Umweltvernichtung bringt ihr Maximalprofite. Sie festigt mit diesen Wahlen kapitalistische Macht- und Eigentumsverhältnisse. Wenn das nicht so wäre, würden sie gar keine Wahlen zu lassen, was wir ja immer wieder in bestimmten Zeiten auf unseren Planeten erleben. Ich selbst nutzte die Möglichkeit, in den sogenannten freien, geheimen Wahlen eines der wenigen roten Zeichen zu setzen. Wenn die Roten heute auch noch weit von der Fünf-prozent-Klausel, den Haken für die Vielfalt der Ideen und den kleinen Mann entfernt sind. Ich wählte das Leben und die Freiheit, d.h. die Deutsche Kommunistische Partei. Das bedeutet Zukunft und entsprechend der Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Verhältnisse zu handeln. Die Partei ist sehr klein, aber sie hat sehr große Brüder und Schwestern. Und schon ist sie eine andere Kraft: Durch die kommunistische Macht Chinas, Vietnams, Cubas, den vielen kommunistischen Kämpfern in Indien, Russland, Tschechien, Portugal und unzähligen kleineren Gruppierungen an Gesinnungsgefährten von Marx, Engels und Lenin. Heute ist unsere Partei ein Fünkchen, doch die Zukunft wird den Funken hervorbringen, aus der die Flamme schlägt.