Als Schulkind schwimmen gelernt

Ich nehme Bezug auf „Richtig Schwimmen lernen“ von H. Fechter aus Kühlungsborn. Ja, so war das zu DDR-Zeiten, jedes Schulkind. Ich bin Jahrgang 1959, ging von 1965 bis 1975 zur Schule. Wir sind einmal wöchentlich zum Schwimmen in die Neptunhalle gefahren, erst für Nichtschwimmer in das flache Becken, mit Brettern und anderen Schwimmhilfen, und Trockenübungen auf dem Boden. Dann ging es vorsichtig ins Wasser. Ich war aber gut dran, weil meine Eltern mir schon vorher mehr oder weniger das Schwimmen beigebracht haben. Erst als wir schon schwimmen konnten, mit einem Kopfsprung vom Startblock, ging es in die große Halle, ins Tiefe. Hier war das Schwimmabzeichen zu machen, auch ein Sprung vom Ein-Meter-Brett und wer sich getraut hat, auch ich, vom Drei-Meter-Brett.. Ja, so war das früher, gesetzlich verordnet sozusagen. Meiner Meinung sehr gut, wenn ich das mit heute vergleiche. Sicherlich gab es auch Badeunfälle, aber nicht so wie heute wegen Nicht-Schwimmen-Können.