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"Ich bin bei Troste" ... Anmerkung

Es ist schon verräterisch, wenn sich jemand echauffiert und sich die Jacke anzieht, weil ich es gewagt habe, zu schreiben, dass man nicht bei Troste sei (und ich bleibe dabei), wenn man die schon sehr konkreten und kreuzgefährlichen menschenfeindlichen und zutiefst faschistischen und rassistischen Wannsee.02-Planungen von AfD und Co. nicht sehen will, verharmlost und nicht einmal benennen will, und statt sich über diese schlimmen Vorgänge zu äußern lieber persönliche Schmäh über meine Wenigkeit ausschüttet, meine Kritik an diesen Vorgängen angeht und mir Respektlosigkeit, Wahrheitspacht, Beleidigung und Argumentationsschwäche vorwirft. Der Witz daran ist, dass etwa letztgenanntes angesichts gänzlich fehlender sachlicher Argumente seitens meines Kritikers beileibe nicht das Gegenteil davon belegt. Er wirft mir vor, was er selber praktiziert. Worte sind verräterisch, wie die Bibel sagt.

Haiko Hoffmann, Schwerin, 07.02.2024

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