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Angst vor Trump ...

oder Furcht vor Frieden: Die drohende Wiederwahl Trumps zum Präsidenten und die Befürchtung, der 47. amerikanische Präsident könnte seine Ankündigung zur Beendigung des Ukrainekrieges Wirklichkeit werden lassen, rufen scheinbar panische Reaktionen im westlichen Bündnis, bei den sogenannten Militärexperten und im "Medienwald" hervor. Anders ist die mediale Propagandawelle, über einen angenommenen vorbereiteten Angriffskrieg Russlands gegen Natostaaten, nicht zu erklären. Dafür muss ein "ganz geheimes" Geheimpapier herhalten, dass über die mögliche Eskalation in diesem Jahr durch Russland gegen die Nato Auskunft gibt. Nicht nur "Bild" und der "Münchner Merkur" infornierten deshalb ihre Leser über die "Vorbereitung der Bundeswehr auf den Putin-Angriff." Nein, T-online, FOCUS online, N-tv und andere Qualitätsmedien stehen in Nichts nach und teilen ihre "eindeutigen Erkenntnisse" mit Unterstützung von Millitärexperten, dass "Putin völlig irre ist und die Nato angreift". Jeder Bürger sollte gegen diese ständige Kriegsrhetorik aufbegehren, um zu verhindern, dass die Ostflanke nicht zur "Ostfront" wird. Alle "Kriegsmüden" sollten den professionellen "Kriegsmunteren" die Rote Karte zeigen.

Manfred Gütschow, Roggentin, 17.01.2024

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