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Dankeschön

Etliche Vermieter, Vereine und Gewerbetreibende hatten in der Adventszeit mit viel Engagement versucht, weihnachtliches Flair in die Rostocker Stadtteile zu bringen. Nicht jeder Rostocker ist so mobil, um in die City zu fahren. Volle Straßenbahnen halten mitunter auch einige Menschen davon ab, ihren Stadtteil zu verlassen. In Zeiten klammer Kassen sitzt das Geld auch nicht mehr so locker und so wurden einige Attraktionen von Vermietern gestrichen. So fehlt dann manchmal auch das Geld für die Weihnachtsbaumbeleuchtung. Wichtig ist es deshalb, dass mehrere Vermieter, Kaufleute etc. im Vorfeld Pläne schmieden, wie sie gemeinsam etwas auf die Beine stellen können. Die meisten Rostocker wohnen in den Plattenbaugebieten. Dort ist es deshalb besonders wichtig, dass sich die Einwohner wohl fühlen. Mein Dank geht an alle Menschen und gesellschaftlichen Institutionen, die sich dieses Jahr wieder viel Mühe gemacht haben, um die Rostocker in der Vorweihnachtszeit ein wenig von den Dauerkrisen abzulenken. Würdigen möchte ich auch die Mitarbeiter und Helfer von der kirchlichen Vereinigung »Haltepunkt« in Evershagen. Sie leisten seelsorgerische Arbeit und die ist in den jetzigen Zeiten besonders wichtig. Für 2024 wünsche ich mir, dass sich Vermieter, Vereine und Kaufleute bei anstehenden Höhepunkten gemeinsam überlegen, wie sie die Stadtteile bereichern können, damit im gesamten Rostocker Wohngebiet das Leben attraktiv bleibt.

Kerstin Schnegula, Rostock, 19.12.2023

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