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Das Hummel-Paradoxon

Der Mensch hat einmal berechnet, dass die Hummel gar nicht fliegen kann. Da die Hummel nicht weiß, was der Mensch berechnet, fliegt sie. Somit musste die Hypothese von der nicht fliegenden Hummel geändert werden und nicht die Hummel. Unsere Zellen haben die Handbücher von Pfizer und BioNTech nicht gelesen und es passiert in unseren Zellen etwas ganz anderes, als es sich einige „Experten“ in dem einfach strukturierten Modell rund um die modRNA- oder Vektor-"Impfstoffe" so ausgedacht haben. Beim Thema „Klima“ schlägt das Paradoxon wieder zu. Und wenn der letzte Baum einer Windkraftanlage weichen musste und das letzte Stückchen unberührter Naturlandschaft durch LNG-Terminal verschandelt und belastet wird, werden wir feststellen, dass die erdgeschichtliche Entwicklung und damit verbunden natürliche Klimawandelereignisse, die es immer gab, seit die Erde existiert, einfach weiterlaufen. Die seltsam anmutenden deutschen Klima-Marotten in unserem winzigen Land auf dieser Erde lassen die Natur völlig unbeeindruckt. Nein, natürlich weiß der Mensch, dass Hypothesen nur Hypothesen, Ideologien nur Ideologien sind und es keine gute Idee ist, einen offenen Diskurs zu den Themen „Pandemien“ und „Klima“ durch politische und mediale Filter zu unterbinden, aber solange wir diese leichtsinnig zulassen, wird das Hummel-Paradoxon gnadenlos zuschlagen. Die Natur ist eben nicht nur romantisch und in Hinblick auf kapitalertragsreiche "Geschäftsmodelle" steuerbar, wie viele sie gerne hätten, sie läuft nach naturwissenschaftlichen Regeln und kann auch sehr grausam sein.

Marion Sönnichsen, Schwerin, 14.05.2023

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