Leserbriefe lesen

Klimakleber - Aktivisten für das Klima?

Fast jeden Tag lesen wir über Aktionen der ,,Letzten Generation", den Klimaklebern. Viele Menschen bewundern die jungen Leute wegen ihres Mutes, ungeachtet der Wut anderer Verkehrsteilnehmer, sich auf Hauptverkehrsstraßen anzukleben. Wenn ich mir die Gesichter der Protagonisten anschaue, stelle ich fest, dass es überwiegend junge Menschen sind und ich frage mich, wieso sind sie nicht in einem Arbeitsverhältnis oder in der Schule oder ergreifen einen Beruf, in dem sie für Klimaveränderungen forschen und arbeiten. Wie bestreiten diese ,,Aktivisten" ihren Lebensunterhalt ohne Arbeit? Dann lese ich ,,Das Bundeswirtschaftsministerium hat 156.000 Euro auf ein Vereinskonto eingezahlt, das zur Finanzierung der klimaextremistischen ,, Letzten Generation" dient. Neben den mutmaßlichen Staatsgeldern fließt Geld von dubiosen amerikanischen Stiftungen, wie dem kalifornischen Climate Emergency Fund, den Erben des Paul-Getty-Ölimperiums, der Großnichte von Micky-Maus-Vater Walt Disney, der Hollywood-Große Adam Mc Kay soll sogar 4 Millionen Euro für das Straßenchaos hat springen lassen für ,,Rekrutierung und Schulung von Aktivisten in zivilem Ungehorsam"! Auf seiner Website steht ,,Finanzierung des disruptiven Arms der globalen Klimabewegung", also des störenden oder auch zerstörerischen Arms der Klimabewegung. Für die Blockaden im Herbst 2022 sollen 3,5 Millionen Dollar an die Protestvereine in 11 Länder geflossen sein. Aus diesem Fonds sollen die Kleber ihre Einkünfte beziehen. Auf der Website der Climate kann man nachlesen, das seit der Gründung im Jahre 2019 Emergency Fund 2019 - 94 Organisationen gefördert, über 22.000 Klimaaktivisten ausgebildet und über 1 Million Aktivisten mobilisiert hat, 2022 wurden 43 Organisationen finanziert, 4,5 Millionen Dollar ausgezahlt und über 10.000 Presseveröffentlichungen generiert. Sind diese offiziellen Angaben, die man nachlesen kann, nur Fake News oder steckt viel mehr dahinter als wir ahnen?

Karl-Peter Elsholt, 19086 Consrade, 10.05.2023

Hier können Sie Ihre Leserbriefe online aufgeben

Bitte beachten Sie, dass wir uns das Recht vorbehalten, im Falle des Abdruckens in der Zeitung, Textpassagen zu kürzen oder nachträglich zu ändern.