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Hoffnungsvolles Signal

Die Kundgebung mit Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer war für alle Menschen, die den Frieden lieben und wollen, ein hoffnungsvolles Signal. Tausende Menschen haben bei Kälte und Schnee klare Kante gezeigt, was der größte Teil des Volkes will. Nichts von alledem, was die Medien dem Manifest für Frieden und den Initiatoren der Kundgebung im Vorfeld unterstellten, war wahr. Es gab keinerlei Rechtfertigung des Krieges in der Ukraine und des Handelns Putins - im Gegeteil! Wohl aber gab es klare Worte an die kriegsbesoffenen Teile der Regierung, besonders der Grünen und der FDP, das deutsche Volk und die Welt nicht verantwortungslos in einen atomare Vernichtungskrieg zu ziehen. Frieden schaffen ohne Waffen! Und wenn regierungshörige Medien sich darüber erregen, dass auch Mitglieder der AfD anwesend waren, statt sich sachlich zu äußern, dann zeigt das nur, wie wenig die Regierung die Meinung des Volkes interessiert. Bertolt Brecht schrieb einmal: wenn der Regierung das Volk nicht mehr gefällt, dann soll sie sich ein anderes Volk suchen. Die Rettung der Welt vor der Selbsvernichtung braucht alle Kräfte der Gesellschaft und wer ehrlichen Herzens mitmacht, der ist in diesem Kreis willkommen, ohne Ansehen der Parteimitgliedschaft.

Karl-Heinz Fehrmann, Schwerin, 27.02.2023

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