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Denkpflicht statt Maskenpflicht

Wer meint, dass eine "Alltagsmaske" oder irgendein Tuch über Nase und Mund vor einem ca. 0,00014 Millimeter großen Virus schützt und den Experten und Beratern unserer Regierung glaubt, soll sich gerne so ein Teil anziehen. Und wenn derjenige sich dadurch geschützt fühlt, warum wird sich über Mitmenschen aufgeregt, die keine "Maske" tragen? Warum sind "die anderen" immer Rechte und Nazis? Ist das vielleicht so gewollt, dass sich die Menschen untereinander feindlich sind? Soziale Distanz ist asozial! Und bevor es um weitere Lockerungen geht, hat der Schulstart mit Maskenpflicht absolute Priorität; das verstehe wer will. Kann es vielleicht auch sein, dass umso mehr getestet wird, auch mehr "Infizierte" (aber deswegen nicht gleich Kranke) festgestellt werden? Fragen über Fragen, und darüber nachdenken bringt Antworten. Wie wohl im nächsten Frühjahr die alljährliche Grippewelle heißen wird ...

Hans Schmidtke, Rostock, 09.08.2020

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