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TdoD: Förderkreis Luft- und Raumfahrt war dabei

Am 14. September fand er diesjährige Tag des offenen Denkmals statt. Wir vom Förderkreis Luft- und Raumfahrt MV e. V. beteiligten uns erstmals daran, in dem wir mit bis zu drei Vereinsmitgliedern gleichzeitig als Ansprechpartner in unserer kleinen Ausstellung zur Verfügung standen. In den Kellerräumen der Socie­tät Rostock maritim (ehemals Schifffahrtsmuseum) informieren wir über die Geschichte des Flugzeugbaus in Rostock, sind sozusagen Gast bei Herrn Pfeiffer und seiner Crew, bei denen wir uns auf diesem Wege herzlich für die Gastfreundschaft und die gute Zusammenarbeit in schwierigen Zeiten bedanken. Überrascht waren wir vom wirklich großen Andrang und Interesse der Besucherinnen und Besucher. Im Prinzip haben wir ununterbrochen Gespräche geführt und informiert. Aber auch wir haben viel erfahren. Das Thema ist nach wie vor präsent in der Rostocker Bevölkerung und darüber hinaus. Viele erzählten uns Geschichten von früher und ihren Berührungspunkten mit ehemaligen Flugzeugbauern in der Lehre oder auf der Arbeit auf der Werft … wahre Zeitgeschichte. Für uns als Vereinsmitglieder ist diese Erfahrung Ansporn, in unserer Arbeit fortzufahren und die Geschichte des Flugzeugbaus in und um Rostock weiter zu erforschen und in geeig­neter Weise zu präsentieren. Wie hoffen sehr, dass es für das baufällige Gebäude in der August-Bebel-Straße 1 eine gute Lösung geben wird und wir weiterhin eine Möglichkeit haben, dieses Kapitel der Rostocker Stadtgeschichte adäquat darzustellen. Der nächste Tag des Offenen Denkmals kommt bestimmt. Übrigens, wer sich für diese Thematik weiter interessiert, dem empfehle ich den Vortrag von Ullrich Klein zum Thema »Heinkel in Rostock« am 30. September um 15 Uhr im SBZ »Haus 12« in Rostock-Schmarl.

André Flohr, Vorsitzender FLRMV e. V., 18.09.2025

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