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Man kann bestimmte Schriften zigmal lesen, ohne intellektuell in ihre Tiefen vorzudringen oder sie zu leben. Die Blicke der Menschen auf sich selbst sind immer verkürzt, verzehrt oder abgeschwächt auf das, was wir Realität nennen, weil die Wirklichkeit immer nur subjektiv gespiegelt wird. Eine subjektive Interpretation erklärt aber nicht die objektiven Gesetze oder Gesetzmäßigkeiten, die verborgen wirken in der zunehmend gespaltenen, aber unteilbaren Einheit von allem, was ist. Der beste Vermittler zwischen den Welten sollte unser Herz sein zusammen mit dem Verstand, bewusst zu lernen. Im Grunde bedeutet allein das, eine Last auf sich zu nehmen, weil uns Bewusstsein ohne Willensanstrengung nicht frei Haus gegeben ist und der Wille Gutes zu tun, kann und darf niemals Krieg heißen! Alles Gute ist zu wenig, ich wünsche mehr, viel mehr!
Regina Prösch, Schwerin, 29.09.2025