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< Zurück zur ÜbersichtRücktritt Schweriner Oberbürgermeister
Von einem »Scherbenhaufen« auf dem politischen Parkett kann nach dem angekündigten Rücktritt des Schweriner Oberbürgermeisters wohl kaum die Rede sein, betrachtet man das Zusammenwirken Stadtparlament – Oberbürgermeister. Die zahlreichen Widersprüche des OB gegen Entscheidungen der Stadtvertretung zeigten, dass er oft nicht ausreichend bereit war, Beschlüsse umzusetzen. Dies aber gehörte zu seinen Aufgaben, denn er untersteht der Stadtvertretung. Was den Kontakt zur Bevölkerung angeht, so habe ich diesen bei der früheren Verwaltungschefin und Oberbürgermeisterin, Frau Gramkow, inhaltsreicher und weit intensiver erlebt.
Dr. Hans Bomke, Schwerin, 29.09.2025
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