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Immer das gleiche Spiel

Immer, wenn Politiker ihr Amt verlieren oder aufgeben, werden sie mutig und werfen mit Kritik an der Politik der anderen nur so um sich. Jüngster Fall Robert Habeck, einst grüner Minister der Bundesregierung, der in seiner Amtsführung für Pleiten, Pech und Pannen steht. Er und seine Partei in der Regieung tragen maßgeblich Verantwortung für heutige, z. T. chaotische Zustände in der Energie- und Wirtschaftspolitik. Ausgerechnet dieser Mann stellt sich heute hin und meint besser zu wissen, was man machen muss und was alles falsch läuft. Dabei scheut er nicht davor zurück, auch persönliche Angriffe zu starten und eigene Befindlichkeiten zum Nachtreten zu nutzen. Ich finde in solches Verhalten schäbig. Aber es scheint immer noch so zu sein, dass man den Splitter im Auge des anderen leichter sieht als den Balken im eigenen Auge.

Karl-Heinz Fehrmann, Schwerin, 30.08.2025

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