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Zur Renten- und Krankenreform

In die Zukunft ausgerichtet wollen wir für die Bürger in unserem Staat nur das Beste. Da ist es schon ein Anliegen, eine Renten- und Krankenreform neu zu gestalten. Aber es zeichnet sich ab, wie unsere Eliten um ihre Privilegien kämpfen. Wenn man sich ehrlich, gerecht für das Wohl des Volkes einbringen möchte, setzt man sich auch mit aller Kraft dafür ein. Ohne einen Vorteil für sich. Es hat schon den Anschein, dass dies nicht so ist. Man regiert teilweise am Willen des Volkes vorbei. Mit Demokratie hat das nichts mehr zu tun. In unserer heutigen aufgeklärten Zeit lässt sich keiner mehr so schnell was vormachen. Die Probleme der Reform wären gelöst, wenn alle in die Renten- und Krankenkasse einzahlen. Man muss auch nicht über 100 Kassen haben. Hier vernichtet man schon viel Geld, welches am Ende fehlt. Andere Länder machen es uns vor, wie man das Problem lösen kann. Aber man sägt nicht am Ast, auf den man sitzt. Die Bezüge, einschließlich die Privilegien unserer Staatsdiener, sind gegenüber der großen Volksmasse schon wesentlicher gehoben. Was somit in den Rentenbezügen der Beamten ersichtlich ist. Wir sind in der Hoffnung, dass eine reale Reform kommt und keine für die Privilegien unserer Beamten. Trotz Erneuerung vieler Bearbeitungsvorgänge, somit Erleichterung deren Arbeit, kann keiner verstehen, warum es immer mehr Beamte gibt, aber die Bearbeitung der Vorgänge länger dauert!

Ulrich Ommer, Rostock, 28.08.2025

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