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< Zurück zur ÜbersichtLebensmittel und Streichhölzer
Am 7. März 2025 hatte der Gesundheitstreff Rostock zu einem Vortrag zum Thema »Was haben Lebensmittel und Streichhölzer gemeinsam?« eingeladen. Referent war Armin Wohlfahrt, ärztlich geprüfter Gesundheitsberater GGB aus Weimar. Nach einem kleinen Vorspann über Baron von Münchhausen, der sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen hat, stellte er die Frage, wie wir uns mit eigener Kraft aus unserem Sumpf befreien können, mit vitalstoffreicher Vollwertkost oder weiter essen wie bisher? Die Antwort kann nur lauten, lasst die Lebensmittel so natürlich bleiben wie möglich. Ziel muss es sein, ernährungsbedingte Krankheiten zu vermeiden und in Eigenverantwortung die Gesundheit zu stärken. Dazu bedarf es eines starken Immunsystems, das vor Krankheiten schützt. Wichtigster Faktor zur Stärkung des inneren Immunsystems und zur Abwehr solcher Krankheiten ist deshalb die biologische Wertigkeit unseres Essens. Zur Neuen Ernährungslehre stellte er die wissenschaftlichen Untersuchungen von Prof. Werner Kollath und die jahrzehntelangen Erfahrungen bei der klinischen Anwendung der vitalstoffreichen Vollwertkost von Dr. Max Otto Bruker vor. Der Wert der Nahrung wird fälschlicherweise immer noch nach Kalorien gemessen. Richtig ist es, den Wert der Nahrung nach ihrer Lebendigkeit und Natürlichkeit zu bewerten. Zur vitalstoffreichen Vollwertkost gehören Kohlenhydrate, Vitalstoffe, Eiweiß und Fette, ebenso wie die Vitamine B1, B2, B6. Besonders zu empfehlen ist der Verzehr von Frischkost, Vollkornprodukten, naturbelassenen Fetten und einem Frischkorngericht mit drei Löffeln Getreide pro Tag. 80 Prozent unserer Krankheiten sind ernährungsbedingt, nur 20 Prozent lebens- oder umweltbedingt. Er zeigte am Beispiel von Streichhölzern, dass diese kein Feuer mehr produzieren können, wenn man den Schwefelkopf abgeschnitten und das Holz zur längeren Haltbarkeit mit chemischer Flüssigkeit getränkt hat. Genauso verhält es sich mit Nahrungsmitteln, die in der industriellen Bearbeitung manipuliert, bearbeitet und ihrer Vitalstoffe beraubt werden, sie werden minderwertig und tragen nicht mehr zur Gesundheit bei, im Gegenteil! Bei der anschließenden kostenlosen Verkostung und am Büchertisch gingen die Gespräche über gesundes und vitalstoffreiches Essen intensiv weiter. Der nächste Vortrag findet statt am 18. Juli 2025, 19 Uhr, zum Thema »Baum- und Alleenschutz in Mecklenburg-Vorpommern«, wieder im Gemeindesaal der St. Thomas Morus Kirche in Rostock-Evershagen statt.
Manfred Lennarz, Rostock , 24.03.2025