
Mecklenburger Blitz
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Leserbriefe
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das-aengstliche-pfeifen-im-dunklen-wald
Wer den Parteitag der SPD verfolgt hat, wird den Eindruck nicht los, dass diese Partei aus ihrer Wahlschlappe nichts gelernt hat. Man spricht zwar von Fehlern hier und da, aber Schuld waren eigentlich die Anderen. Ex-Kanzler Scholz ist immer noch der Meinung, alles richtig gemacht zu haben und will ein Kanzler sein, an den sich die SPD "gerne erinnert". Klingbeil fährt ein grottenschlechtes Wahlergebnis als Vorsitzender ein, sieht aber keine persönlichen Konsequenzen. Im Gegenteil, er verantwortet maßgeblich die Versprechensbrüche der Regierung aus dem Koalitionsvertrag mit ohne rot zu werden. Geld für die Stromsteuerentlastung für die Bürger sieht er als Finanzminister nicht, aber fast 300 Milliarden für Aufrüstung sind kein Problem. Anstatt sich nun wieder auf die Tradition der Partei als Interessenvertreter der arbeitenden Menschen zu besinnen, sieht man als eine der Hauptaufgaben an, ein Verbotsverfahren für die AfD einzuleiten, um sie als politischen Konkurrenten los zu werden. Angesichts der Tatsache, dass die SPD bei der letzten Bundestagswahl rund 2,5 Millionen ihrer Wähler an die AfD verloren hat, klingt das wie das ängstliche Pfeifen im dunklen Wald.mehr... -
ehemaliges-schifffahrtsmuseum
»Rostocker Societät marode: Jetzt muss das Museum schließen. ... Aus Gründen der Gefahrenabwehr wurden bereits Räume gesperrt. Nun soll auch der Verein, der das Haus noch als Museum nutzt, ausziehen.« Das war die Überschrift zu einem Beitrag, der neulich in einer Rostocker Tageszeitung zu lesen war. Und die Rede ist von unserem »ehemaligen Schifffahrtsmuseum« am Steintor. Im Rahmen der Fürsorgepflicht der Stadt wird die Nutzung des Gebäudes wegen massiver Schäden gänzlich eingestellt und dem Betreiberverein, der Societät Rostock maritim, zum Jahresende gekündigt. Überraschend kommt das Ganze aber nicht! Einige Räume sind offenbar schon lange gesperrt und erst vor zwei Jahren wurde ein sogenannter Laubengang am Gebäude angebracht, damit die vorbeigehenden Passanten nicht durch herabfallendes Mauerwerk zu Schaden kommen. Bereits 2006, als der Verein das ehemalige Schifffahrtsmuseum zur Bewirtschaftung übernahm, hätte das Gebäude eine Sanierung nötig gehabt, aber es fehlte das Geld – bis heute! Man kann auch nicht sagen, dass die Stadt hier irgendetwas »verschlafen« hätte. Nein, die Situation war und ist nicht neu. In den letzten Jahren gab es regelmäßig Artikel in Rostocker Tageszeitungen, die den Zustand des Gebäudes beklagten. Allein der Sachverhalt, dass Räume geschlossen werden mussten, zeugt davon, dass die Situation durchaus bekannt war. Ich weiß, dass sich Rostocker Bürger um das maritime Erbe der Stadt sorgten und dass es Nachfragen bei der Stadt gab – auch von mir. Nun ist es also soweit. Es geht um ein tragfähiges Nutzungskonzept, welches die Stadtverwaltung der Bürgerschaft vorlegen soll. Auch ein Abriss steht zur Diskussion. Schätzungsweise 31 Millionen Euro könnte eine Sanierung des Gebäudes kosten. Die »Offenbarung« des desaströsen Zustandes des Gebäudes kommt natürlich zur »Unzeit«. Die Kassen sind leer. Die Stadt hat Schulden und es droht eine Haushaltssperre. Unpassender könnte eine Situation wirklich nicht sein! Wie kann da eine Entscheidung aussehen? Viele Möglichkeiten gibt es jetzt nicht mehr. Mich persönlich macht das Schicksal dieses einst stolzen historischen Denkmals traurig und ich bin entsetzt darüber, wie mit dem geschichtlichen Erbe unserer Hansestadt umgegangen wird. Auf die Entscheidung der Bürgerschaft darf man gespannt sein.mehr... -
respektperson-oder-objekte-der-begierde
Fast täglich werden Polizisten, die für unsere Sicherheit Tag und Nacht sorgen und oft auch Probleme lösen helfen, von Personen angegriffen und sogar dienstuntauglich geschlagen! Wohin soll das noch führen? Von unseren zuständigen Politikern in Schwerin hört man nur Worte der Unverständnis solcher Taten und die Forderung nach harten Strafen. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus. Oft werden die Polizisten selbst bestraft, weil sie sich selbst schützen mussten. Ein Polizist vertritt unseren Staat, wer ihn angreift, der greift den Staat an und muss spürbar sichtbar bestraft werden. Da entschuldigt auch Alkoholkonsum nicht! An dieser Stelle einmal allen Polizisten ein großes Dankeschön für ihre Tätigkeit.mehr... -
heute-vor-einem-jahr
Heute vor einem Jahr, warst du nicht mehr da. Ich besuchte dich im Pflegeheim, wollte bei dir sein. Du warst blind und ich half dir beim Essen, ich kann's nicht vergessen. Du sagtest: Bleib doch noch ein bisschen. Ich verabschiedete mich, wie immer, mit zwei Küsschen. Hätte ich geahnt, dass ich dich nicht wiedersehen kann, ach, wie gern wäre ich am Nachmittag noch einmal zu dir gefahr'n. Und auch heute, nach einem Jahr, bist du nicht mehr da.mehr... -
zitatenfund
"Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk und meine Nation, die ich mit großen Stolz verehre, ist die deutsche Nation, eine ritterliche, stolze und harte Nation." Nein, liebe Leserinnen und Leser, das Zitat stammt von keinem Nationalisten, Rassisten oder Faschisten. Diese Worte stammen von Ernst Thälmann (geboren 16.4.1886 - ermordet 18.8.1944 im KZ Buchenwald), KPD-Vorsitzender. Heute ein Fall für den VS?mehr...