Verhalten nicht tolerieren

Der Krieg in der Ukraine bewegt uns Bürger auf das heftigste. Ich möchte als Leser auf ein besonderes Problem aufmerksam machen. Für mich ist dieses Pro­blem der ukrainische Botschafter in der BRD. Das Verhalten und vor allem seine Verlautbarungen erinnern mich sehr stark an den ehemaligen Botschafter der USA, Richard Grenell, der seinen Status als Diplomat missbrauchte. Der ukrainische Botschafter, Andrij Melnyk, übertrifft seinen amerikanischen Kollegen. Seit Monaten frage ich mich, wie kann ein Diplomat in seinem Gastland sich so ungeheuerlich in die inneren Angelegenheiten einmischen, höchste Politiker dieses Landes verleugnen, beleidigen und beschimpfen. Ist das die neue Art der Diplomatie in der internationalen Arena? Anscheinend ja. Denn das Außenministerium handelt in keiner Weise, um den Treiben dieses Herren ein Ende zu setzen. Im Gegenteil. Der Botschafter erhält in unseren Medien die größte Aufmerksamkeit und nutzt sie, um der deutschen Regierung vorzuschreiben, wie sie zu handeln hat. So kann der Botschafter eines mit Krieg überzogenen Landes nicht das Interesse seines Volkes vertreten, vielleicht die seiner Dienstherren. Als Bürger dieses Landes und als Wähler, erwarte ich von den Verantwortlichen Politikern, insbesondere von der Außenministerin der BRD, dieses Verhalten des ukrainischen Botschafters nicht zu tolerieren und Konsequenzen zu ziehen.