Eine Gesellschaft definiert sich gerade auch darüber, wie sie mit denen umgeht, die das Land aufgebaut und reich gemacht haben.
Das scheint die Politik total aus den Augen verloren zu haben, wenn es um Entlastungen der Bürger in der gegenwärtigen und kommenden Krisenzeit geht.
Große Teile dieser Krise sind durch die verfehlte Energie- und Wirtschaftspolitik und die Sanktionspolitik, die uns mehr schadet als Russland, hausgemacht.
Es ist doch lachhaft, wenn man sein Weizenanbau in Deutschland reduziert, weil er dem Böden schade, aber gleichzeitig Weizen importiert.
Schadet er in anderen Ländern weniger?
Bezahlen muss diesen Murks der Bürger – auch der Rentner!
Trotzdem werden sie bei den Entlastungsmaßnahmen der Regierung aber nicht berücksichtigt.
Viele Rentner müssen an oder unter der Armutsgrenze leben.
Auch für sie kostet das Stück Butter und das Kilo Fleisch den gleichen Preis wie für den Reichen.
In Talkshows und auch in Bundestagsdebatten wird gerne argumentiert, die Rentner hätten ja eine saftige Rentenerhöhung bekommen.
Aber die Rechnung sieht so aus: 6,2 Prozent Erhöhung, 8 Prozent Inflationsrate und dazu noch die steigenden Abgaben auf die erhöhte Rente.
Das bedeutet: am Ende weniger in der Tasche als vorher!
Rentner sind in Deutschland 20 Prozent der Wähler, und die nächsten Wahlen kommen mit Sicherheit.