Papiertiger EU

Der Zustand der EU, wie er sich gegenwärtig präsentiert, ist der eines chinesischen Papiertigers, der letztendlich als Bettvorleger landet.
Ein Treffen nach den anderen, Beratungen auf Ministerebene und eine Absichtserklärung nach der anderen.
Und die Wirkung? So gut wie Null!
Die so viel beschwore Einheit der EU erweist sich einmal mehr als Flickenteppich der nationalen Interessen, die ein geschlossenes Handeln verhindern.
Sanktionen werden durch die Hintertür unterlaufen, wenn es den eigenen Interessen dient, immer wieder scheren einzelne Staaten wie Polen, Ungarn, die Türkei und andere aus und kommen auch damit durch, weil der EU das Erscheinungsbild nach außen wichtiger ist.
Das Einzige, was man relativ geschlossen von der EU hört ist, Waffen und massenhaft Geld für die Ukraine, wobei es auch dort viele Unterschiede gibt
Waffen, Waffen, immer mehr Waffen – Selenskij fordert, und die EU springt.
Wohin das viele Geld der europäischen Steuerzahler verschwindet, ist angesichts der neuerlichen Korruptionsskandale in der ukrainischen Regierung sehr ungewiss.
Vor seiner Regierungszeit als Präsident hat Selenskij als Kabarettist einmal die Ukraine als Hure bezeichnet, die sich vom Ausland aushalten lässt und wie peinlich ihm das ist.
Das hat ihm damals viel Kritik im eigenem Land beschert.
Heute ist ihm offenbar nichts mehr peinlich.