Die Erinnerung tut gut!

Für die Herrschenden in Deutschland: Ihre NATO-Panzer stehen an der russischen Grenze. Ihr „Großer Bruder“ USA hat dort Raketen, die in fünf Minuten von Polen bzw. Bulgarien in Moskau einschlagen können. Unsere deutschen Herrschenden möchten national und europäisch sein, drehen sich aber meistens nur nach dem Schatten der Vereinigten Staaten. Deren Militär in Absprache mit Gorbatschow, einschließlich ihrer Paktpartner nach dem Sieg des Westens aber nur bis Berlin, bis zum NATO-freien Ostdeutschland kommen durften. Unter diesen in 30 Jahren völlig auf den Kopf gestellten Verhältnissen sollten wir innehalten an einem Wendepunkt der Weltgeschichte wie dem Beginn der Stalingrader Schlacht, die am 17. Juli 1942 begann.
So meinten einige Monate später im gleichen Jahr schon deutsche Soldaten nach B. Brecht : Es ist so kalt in diesem weiten Russland und wir kennen den Weg nach Hause nicht mehr! Und heute – oh Schreck, das russische Gas ist weg, was uns eins gewärmt, wir duschen kalt. Der Bruch kommt bald! Druschba am Boden liegt. Wer hat denn da gesiegt?