Deutlich äußern

Im nationalen Kämmerlein ein Schweigegelübde: Ich gebe Hartmut Lindner vollkommen recht, man sollte sich mit seiner Meinung gegenüber Politikern deutlich äußern. Man darf nicht vergessen, Politiker sind lediglich Volksvertreter und die Bürger sind der Souverän. Es sollte selbstverständlich sein, dass ein Volksvertreter gegenüber dem Souverän Rede und Antwort zu stehen hat. Ich habe mich Anfang Dezember in einem sehr umfangreichen Schreiben an die beiden Ministerinnen Drese und Oldenburg gewandt und scharf kritisiert, dass diese Ministerinnen in einem Elternschreiben Impfwerbung für modRNA-Injektionen (die eigentlich Gentherapien sind und eben keine Impfungen) bei Kindern und Jugendlichen machen. Diese Werbung mit der Zielgruppe „Kinder und Jugendliche“ wiederholte sich auch in der Regierungs-Zeitung, die im Dezember in die Haushalte in MV versandt wurde. Mittlerweile laufen weltweit die Auswertungen zu Corona-Maßnahmen, die auch die schweren Impfnebenwirkungen deutlich hervorheben, die im ganzen Ausmaß erst in den nächsten Jahren bzw. Jahrzenten zu erwarten sind. Wir sehen ja erst die Spitze des Eisbergs. Das Thema „Brustkrebs“ im Kontext von Folgen solcher modRNA Gentherapien habe ich den Ministerinnen beispielhaft, schwerpunktmäßig beschrieben. Vor diesem Hintergrund habe ich die Ministerinnen gebeten zu einer Neubewertung zu kommen, eine sofortige Richtungsänderung einzuleiten und von Gentherapie-Empfehlungen an Eltern und Schüler abzusehen. Als Molekularbiologin fallen mir die Begründungen leicht, denn ich bin in der Gentechnik ausgebildet und verfolge die weltweiten Untersuchungsergebnisse sehr aufmerksam. Aus Indien, Afrika, den USA und aus Europa kommen sehr offene und ehrliche Bewertungen. Insbesondere die Aussagen aus Indien gefallen mir gut, da die Behörden offen ansprechen, sie seien überrumpelt worden und mussten unter Druck handeln. Dabei seien schwere Fehler gemacht worden, die sich nicht wiederholen dürfen. Dänemark und andere Länder haben sich sogar bei der Bevölkerung entschuldigt, insbesondere bei jungen Menschen für falsche Impfempfehlungen. Und was machen die Ministerinnen in MV? Frau Drese antwortet erst gar nicht auf mein Schreiben und von einer Mitarbeiterin von Frau Oldenburg erhielt ich ein kurzes Antwortschreiben auf meine „Anfrage“ mit einem „Alles Gute für das Jahr 2023“. Man sei nicht zuständig, so die Bildungsministerin, und verlasse sich auf das RKI, zwei „Experten“ aus MV und das Sozialministerium. Also, im nationalen Kämmerlein ein politisches „Weiter so“.