Der „Durchbruch“ ist geschafft

In der vergangenen Woche, brachte das Nordmagazin des NDR eine Meldung, die mich zutiefst erschüttert und verärgert hat. Auf der Insel Rügen, im Bereich der Halbinsel Mönchgut, wurde eine offensichtlich komplett neue Ferien- bzw. Urlaubsanlage gebaut. So weit so gut. Das Unfassbare besteht darin, dass diese Anlage, den vor ihr liegenden Ostseestrand für sich als Anhang der Immobilie betrachtet. D.h. auf gut deutsch, der Teil ist »Privatgrundstück«. Anwesende Honorationen der Insel nahmen das sehr gelassen hin und sie schlossen andere Strände von diesem Unheil nicht aus. Geht jetzt der große Totalausverkauf des Ostens los? Gilt das Nutzungsrecht bis zum Festlandsockel (10 Meilenzone)? Mir ist unverständlich, dass die Leute, d.h. die Bürger insgesamt, sich so etwas gefallen lassen. Es ist angeblich, die Deutschland weit erste Anlage an der Ostsee mit diesem Privileg.