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< Zurück zur ÜbersichtEuropas Albtraum?
Es ist passiert, Donald Trump hat die Wahl zum US-Präsidenten gewonnen! Nach der nimmermüden medialen und öffentlichen Hetze, den Bemühen der bundesrepublikanische Politiker und Medienleuten, die Wiederwahl Trump zum Präsidenten zu verhindern, ist nun Entsetzen, Bestürzung, ja auch Ratlosigkeit eingetreten. Für die unermüdlichen Kriegsbefürworter, notorischen Kriegstreiber, oder schlicht "Kriegsmunteren" ist der Worst-Case eingetreten. Einerseits besteht die "Gefahr", dass der neue Präsident der USA das Töten, Zerstören, Vernichten in der Ukraine ein Ende bereiten und die Agenda Trumps "Amerika first" zu ökonomischen bzw. handelspolitischen Probleme in der EU führen können. Anderseits die Vision der Vernichtung Russland und dem Habhaftwerden seiner vielfältigen und enormen Rohstoffe, oder zumindesten der Sturz des Vielvölkerstaates als Weltmacht u. U. nicht realisiert werden kann. Es bedarf nun m. E. politische "Weitsicht", um den Frust über den politischen Gegners Trump kompensieren und sich den Auswirkungen der Wiederwahl des ehemaligen US-Präsidenten stellen zu können. Die Journalie des "Stern" hatte uns Harris als "Die Erlöserin" und Donald Trump mit "Mein Kampf" und ausgestreckter Hand als den neuen Hitler Weißsagen wollen. Und wenn auch "Der Spiegel "meint, "es ist mit dem Schlimmsten zu rechnen," dann sollten wir zumindesten den Amerikanischen Präsidenten an sein Versprechen messen, "Ich werde keine Kriege anfangen, ich werde sie beenden" Wir Deutsche, Europäer sollten darüber hinaus akzeptieren und respektieren, wie das amerikanische Volk gewählt hat.
Manfred Gütschow, Roggentin, 07.11.2024