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Journalisten Proben den Aufstand

Was lange schon diskutiert wird, haben mutige Mitarbeiter des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks jetzt in einem Appell deutlich gemacht. Die Meinungsfreiheit und Meinungsvielfallt beim ÖRF wird massiv immer mehr eingeschränkt. Sie stellen in ihrer Stellungnahme fest, dass die Meinungsbildung durch die Medien zunehmend durch politische Einflussnahme und Lobbyismus bestimmt wird. Mit anderen Worten, der Bürger erfährt nur das, was er erfahren soll. Sogenannte Faktenchecks werden derart gestaltet, dass der Bürger sie als absolute Wahrheit ansehen muss und soll. Die Journalisten beklagen, dass die Meinung Andersdenkender kaum beachtet wird und wenn, dann immer wieder als Querdenker, Schwurbler, Rechtsradikale, Putinversteher u.a. abqualifiziert werden. Auch namhafte Personen aus MV gehören zu den Unterzeichnern des Briefes. Das alles passt genau in das Vorhaben der Bundesinnenministerin Faeser, Gesetze auf den Weg zu bringen, die freie Meinung in Deutschland einzuengen und zu beschneiden. Wer es wagt, den Staat zu kritisieren, der soll nach Faeser  es mit einem starken Staat zu tun bekommen. Natürlich alles nur, um die Demokratie zu sichern und zu schützen.

Karl-Heinz Fehrmann, Schwerin, 06.04.2024

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