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Zum Ende der Ausstellung

Am 22. Januar endete die Sonderausstellung "Heinkel in Rostock-Innovation und Katastrophe" des Kulturhistorischen Museums. Den Machern ist es gelungen, dieses Thema wieder ins Bewusstsein der Bürger der Stadt zu rücken und es in bewundernswerter Weise zu enttabuisieren. Das große Interesse an den Führungen und Begleitveranstaltungen spricht Bände. Damit ist eine gute Ausgangslage geschaffen, in diesem Themen-Bereich weiter zu forschen und die entsprechende museale Darstellung in der Hansestadt voranzubringen. Vielen Dank an Herrn Stuth und Herrn Klein! Der Förderkreis Luft- und Raumfahrt Mecklenburg-Vorpommern e.V. , der seinerseits seit nunmehr 30 Jahren unermüdlich mit seinen beschränkten Mitteln unter anderem daran arbeitet, dass dieses Thema im Gedächtnis der Stadt nicht verschwindet, war in der Vergangenheit weniger erfolgreich. Umso glücklicher sind wir, dass wir an dieser Ausstellung mitwirken durften. Wir bedanken uns für das Vertrauen und die Geduld. Bleibt zu hoffen, dass das sehr komplexe Themengebiet um den Flugzeugbau in Rostock und der Umgang damit weiterhin auf der Tagesordnung bleibt und vielleicht in naher Zukunft seine adäquate museale Darstellung in unserer Stadt findet. Wir vom Förderkreis stehen bereit, um hierbei mit Rat und Tat zu unterstützen. Wer uns dabei, ggf. auch als neues Mitglied, helfen oder das Thema mit Hilfe unserer Publikationen vertiefen möchte, kann per email unter flr.rostock@gmx.de Kontakt mit uns aufnehmen. André Flohr stellv. Vorstandsvorsitzender FLRMV e.V.

André Flohr, Rostock, 22.01.2023

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