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diese Worte kamen aus dem Munde von Hr. Merz. Da fiel mir das Lied der Band Geier Sturzflug ein, die 1983 das Lied vom Bruttosozialprodukt sangen. 2025 soll es wahr werden Politiker, Arbeitgeberpräsidenten, Ökonomen, Konjukturexperten und Wirtschaftsweisen haben den Inhalt aufgegriffen, aber nach ihren Regeln. Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt wir steigern das Bruttosozialprodukt in dem wir euch einen Feiertag wollen streichen und die Wochenarbeitszeit und das Renteneintrittsalter aufweichen. Ja, die obengenannten Mitbürger haben immer neue Ideen und Träume, wenn sie morgens aufstehen, um den kleinen Mann zu ermutigen, auf ihre Art. (das hatten wir schon einmal Mitte der 1990 Jahre, da wollte Hr. Kohl, das die ersten 3 Krankheitstage nicht bezahlt werden vom Arbeitgeber) Die Wirtschaftsweisen poltern gegen die Rentner die angeblich zu viel Rente bekommen bzw. die Witwenrente soll gekürzt werden. Auch von der Arbeitgeberseite heißt es länger arbeiten, wenn es geht bis zum 70. Lebensjahr, denn der Wohlstand der Reichen muss weiterwachsen und bewahrt bleiben. Jetzt kommt ein noch grüner Ministerpräsident und sagt an seinem Beispiel, ich bin 76 Jahre und habe Zwölf- Stunden- Tage und bin seit 14 Jahre Ministerpräsident. Solange wir gesund sind, keine Kinder erziehen oder Angehörige pflegen, müssen wir mehr arbeiten. Hört bitte damit auf, über die Rentner und Wertätigen herablassend zureden. Ihr sitzt in bequemen Büros, verdient sehr viel Geld und tragt nichts zum Bruttosozialprodukt bei. Ihr könnt euch nicht in die Lage der Rentner bzw. Werktätigen hinein versetzen die ihr Leben lang hart gearbeitet haben. Wenn wir halb so viel Ökonomen, Wirtschaftsweisen und Politiker hätten, wäre der Fachkräftemangel halb so groß. Denkt bitte daran, die jetzigen Rentner und heute arbeitenden Menschen haben eure Villen aufgebaut. Ohne die Werktätigen in diesem Lande wärt ihr nichts. Zahlt bitte alle ob Beamte, Selbständige oder Politiker in unsere Sozialsysteme ein, dann hätte der Staat auch nicht die Probleme bei den Sozialleistungen. H.-P.M Rostock
Hans-Peter M., Rostock, 30.04.2025