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Ein Blick in die Leserbriefe des „Blitz“ ist doch immer wieder hilfreich, wenn man irgendwann nicht mehr weiß, was man glauben soll. Ja, natürlich ist der Angriffskrieg Putins in der Ukraine zu verurteilen. Aber was soll er denn schließlich machen, der russische Präsident, (übrigens rechtmäßig gewählt) gegen diesen aggressiven Westen? Irgendwie muss er sein Land ja schützen. Das ist wahrlich keine leichte Aufgabe. Man sieht ja, wie die Kriegshysterie und Kriegseuphorie um sich greift. Friedrich Merz ist noch kein Kanzler, aber möchte das Land schon bis an die Zähne bewaffnen. Man hat auch gesehen, dass die anderen sich nicht an das Minsker Abkommen gehalten haben. An Russland hat es doch nun wirklich nicht gelegen. Und jetzt kommt auch noch dieser Trump und will die Bodenschätze der Ukraine haben. An so etwas hat Putin ja noch nie gedacht. Nein, da ist er fast gezwungen, die Zivilbevölkerung der Ukraine Tag für Tag zu terrorisieren, zu morden ohne irgendwelche Rücksicht oder, Kinder zu evakuieren, um ihnen in seinem Land eine neue Identität und Heimat zu geben. Er hat keine andere Möglichkeit, als die Infrastruktur kaputt zu machen und das Land zu zerstören. Was das alles für die Umwelt bedeutet, darüber kann er sich gar nicht leisten nachzudenken. Alles wegen diesem aggressiven Westen, der sein Land bedroht, allen voran die USA. Übrigens, in Russland hat das jetzt jeder verstanden. Und wenn mal jemand aus dem Fenster oder vom Balkon stürzt, dann sind das Unfälle. Das kommt doch mal vor.
Wolfgang Hubert, Scheyern, 15.04.2025