
Mecklenburger Blitz
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Leserbriefe
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dauerthema-radfahren-am-muehlendamm
Herr U. Flachsmayer (Die Grünen) ist ja nun auch wieder mit alten Argumenten in der Presse und TV sehr aktiv gewesen. Er bemängelt die Umsetzung eines Beschlusses der Bürgerschaft vom Juni 2024. Vor wenigen Wochen wurde ein Bügelzaun und große Markierungen auf dem Weg angebracht. Für die Umsetzung waren im Rathaus Die Grünen zuständig. Er hätte doch seine eigenen Ideen einbringen können und nicht gleich wieder alles schlecht machen. Es ist dort nun mal so wie es ist. Wenn sich dort an der Strecke Pflegeresidenz – Mühlendamm alle vernünftig benehmen, dann kann auch nichts geschehen. Aber einige Radfahrer glauben, sie dürfen dort rasen. Bei einem breiteren Radweg würde das gleiche Problem da sein. Auch für Radfahrer gelten Regeln, Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme. Der Vorschlag der Grünen, die Stadtautobahn Lichtenhagen – Warnemünde auf eine Spur zu reduzieren ist wohl auch nicht notwendig. Ich bin ja auch des Öfteren mit dem Rad auf der Strecke unterwegs. Die Benutzung des Radweges ist sehr übersichtlich. Die Grünen sollten einmal nachdenken, warum viele Bürger die Partei mit der blauen Farbe wählen.mehr... -
danke-15
Die kalte Jahreszeit kommt immer näher. Wie übersteht man die am besten, mit warmen Füßen, warmen Kopf und einer Kuscheldecke. Das bedeutet für uns " Die Strickfee`n vom Freizeitzentrum Rostock " vollen Einsatz bis die Nadeln glühen. Alle unsere Projekte wie die Seemannsmission, Seniorenzentrum, Kindernotdienst und Arche, sollen bedacht werden. das wäre aber ohne Ihre Wollspenden nicht möglich. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen ,dass wir mit unserem Hobby und Sie mit Ihrer Spende seid 4 Jahren viel Gutes tun. Sie sind unsere Grundlage, auf der wir auch in Zukunft weiter Arbeiten können. Es ist auch möglich Ihre Spende abzuholen. Rufen Sie einfach die Telefonnummer 0381-66679161 oder 0381-83242 mit Anrufbeantworter an. Wir rufen zurück und vereinbaren einen Abholtermin. Genießen Sie die Farben des Herbsten. Bleiben Sie gesund und optimistisch. Die Strickfee`n vom Freizeitzentrum Rostockmehr... -
geduldsprobe
Seit Anfang des Jahres wird in unserer Nähe die "Neubrandenburger Straße" grundsaniert – ein wichtiges und notwendiges Projekt, das niemand in Frage stellt. Dass Bauarbeiten aber auch mit etwas Weitsicht und Rücksicht auf die Anwohner geplant werden können, dürfte eigentlich selbstverständlich sein. Im Fall Wohngebiet Kassebohm scheint diese Selbstverständlichkeit jedoch abhandengekommen zu sein. Während an anderen Baustellen im Stadtgebiet provisorische Ampelanlagen den Verkehr selbst innerstädtisch sicher und einigermaßen geordnet regeln (Beispiel Dierkower Damm und Pressentinstrasse), hat man sich bei uns für eine andere „Lösung“ entschieden: Die Hauptstraße wurde erst halbseitig, dann voll gesperrt, der gesamte Verkehr kurzerhand durch unsere Wohngebietsstraße umgeleitet. So rauschen nun Autos, Busse und Lkw im Sekundentakt vorbei. Okay, die Situation ist "vorübergehend". Doch der Begriff „vorübergehend“ ist bekanntlich dehnbar – hier tatsächlich über mehrere Jahre. Und für die Anwohner bedeutet er derzeit vor allem Lärm, Abgase, eben wie auf einer Mini-Autobahn. Man hat den Eindruck, dass im Planungsprozess die Perspektive der Anwohner kaum berücksichtigt wurde. Die Umleitung mag auf dem Papier praktikabel erscheinen, in der Realität jedoch führt sie zu einer erheblichen Belastung für das gesamte Wohngebiet. Eine einfache Baustellenampel hätte den Verkehr wahrscheinlich genauso gut geregelt – mit deutlich weniger Belastung für die Anwohner. Es wäre wünschenswert, wenn Verantwortliche künftig nicht nur auf den reinen Verkehrsfluss, sondern auch auf Lebensqualität und Rücksichtnahme achten würden. Denn Verkehrsumleitungen lassen sich planen – Verständnis der Betroffenen hingegen kann man nicht verordnen.mehr... -
die-eventin-vor-ruegen
In der Tageszeitung vom 18. 09. dieses Jahres konnte man einen kurzen Artikel über den seit Januar 12 km vor Rügen liegenden Öltanker „Eventin" lesen. Der Tanker gehört zur sogenannten russischen „Schattenflotte" und trieb manövrierunfähig in der Ostsee. Weil gegen diese Flotte Sanktionen gelten, wurde der Tanker nach seiner Bergung festgesetzt. Zurzeit streiten sich die Gerichte darüber, wie mit dem Tanker weiter verfahren wird. (In der Bevölkerung gibt es allerdings auch viele Stimmen, die das Ganze als moderne Piraterie bezeichnen). Weiter steht im o. g. Artikel, daß beim Bundesfinanzhof in München ein umfangreicher Schriftsatz der Zollbehörden eingegangen ist, dessen Prüfung einige Zeit in Anspruch nehmen wird und eine Entscheidung bis zum Jahresende getroffen werden soll. Das ist mal wieder ein Paradebeispiel für die deutsche Bürokratie! Die Bürger Mecklenburg Vorpommerns haben das mit Sorge gelesen. Ein juristisches Tauziehen kann in Deutschland bekanntlich Jahre dauern. Soll dieser, wahrscheinlich schrottreife Tanker, als solche werden in der Presse jedenfalls die meisten Tanker der „Schattenflotte" bezeichnet, etwa nun jahrelang vor Rügen liegen? Am Schluß des o.g. Artikels wird darauf verwiesen, daß die deutschen Behörden auch Vorsorge treffen müssen, wenn sie ein solches Schiff festsetzen. Vielleicht haben die Behörden ja schon bei dem Wetterexperten Stefan Kreibohm nachgefragt, ob im kommenden Herbst und Winter überhaupt mit schweren Stürmen gerechnet werden muß! München ist weit weg und Sturmhochwassergibt es da wohl eher selten! Hoffentlich erkennen die Richter dort den Ernst der Lage für unsere Region. Viele Fragen bewegen die Menschen bei uns: -Ist der Tanker inzwischen wieder seetüchtig und hat er überhaupt noch die notwendige Klasse? -Ist die Stammbesatzung noch an Bord (nach internationalem Seerecht dürfen Besatzungen nur 9 Monate an Bord bleiben) und wenn nicht, wurde sie durch erfahrene Seeleute ersetzt, die im Havariefall wissen, was sie tun müssen? -Was passiert, wenn sich der Tanker bei schwerem Nord-Ost-Sturm losreißt und z. B. auf die Region Binz-Seilin-Göhren zutreibt und womöglich strandet? -Wie soll dann dort das Öl abgepumt werden oder bricht der Tanker sogar auseinander? -Sind nach dem Losreißen des Tankers die notwendigen Schlepper rechtzeitig zur Stelle und kann bei Sturm mit Orkanstärke schnell genug eine Leinenverbindung zum Tanker hergestellt werden? Wird das Schiff rund um die Uhr von Polizei- oder Marineschiffen gesichert? Wir Deutschen neigen immer noch zu dem Urvertrauen, daß nicht sein kann, was nicht sein darf. Zweimal ist das schon schiefgegangen: Einmal brach mitten in Europa in der Ukraine ein furchtbarer Krieg aus, der schon hunderttausende Menschenleben kostete und' wurden von enem ukrainischen Kommandounternehmen drei Nordstreamgasleitungen, Lebensadern Deutschlands, gesprengt, obwohl Deutschland wahrscheinlich sogar vorher gewarnt wurde (s. auch „Spiegel" Nr. 48/2024). Diese Aktion löste sofort in unserem Land eine schwere Rezession aus, unter der wir alle zunehmend leiden. Es wäre eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes für unsere einzigartige Natur und den Tourismus, wenn die 100000 t Öl der „Eventin" auslaufen würden. Das ist den Politikern aber offensichtlich nicht bewußt, sonst würden unser Landrat, unser Umweltminister und unsere Ministerpräsidentin nicht die Füße still halten! 1989 lief die „Eiion Valdez" mit 42000 t Öl an Bord auf ein Riff vor Alaska. Dieses bisher größte Tankerunglück in der Geschichte der Menschheit löste ein Massensterben von Seevögeln aus und die Fischereiwirtschaft brach zusammen. Die" Eventin" hat die 2,5-fache Menge Öl der „Exxon Valdez" an Bord! Die" Eventin" muß sofort in einen sicheren Hafen geschleppt werden! Das könnten z. B. Hamburg, Bremen oder Wilhelmshafen sein. Dort ist die dafür erforderliche Infrastruktur vorhanden. Die für Deutschland sicherste und kostengünstigste Lösung wäre, die „Eventin" auf den Haken zu nehmen und in internationale Gewässer zu schleppen ! Übrigens könnte der Amtsnautiker des Wasser- und Schifffahrtsamtes Ostsee das Problem „Eventin" ganz unbürokratisch auf kurzem Dienstweg lösen. Er kann entscheiden, daß die „Eventin" sofort ihren Liegeplatz verlassen muß, weil sie eine Gefahr für unsere Region ist!mehr... -
abruestung
Sehr geehrter Herr Pierrefontaine, Sie wollen mit 75 Jahren mit einer Waffe für unser Land kämpfen. Entschuldigung, aber dazu kann man nur sagen: 75 Jahre, aber kein bisschen weise. Wäre es nicht klüger, darüber nachzudenken, wie ein weiterer Krieg in Europa verhindert werden kann, als mit Waffen "zu spielen"? Als offensichtlicher Alt-Bundesbürger scheinen Sie auch vergessen zu haben, dass nach WK II mindestens 40 Jahre lang ein Kalter Krieg zwischen zwei verschiedenen politischen und wirtschaftlichen Systemen tobte und wir in dieser Zeit mehrfach am Rande einen Heißen Krieges standen (Kuba-Krise, Ami- und Russenpanzer in der Mitte Berlins am 13. August 1961...). Nein, nicht mit mehr Waffen wird der Frieden sicherer, sondern mit Abrüstung, friedlicher Koexistenz und vertrauensbildenden Maßnahmen, z.B. durch gegenseitiges Besuchen und Kennenlernen. Ihre Waffe sollten Sie dabei aber besser zu Hause lassen.mehr...