Mecklenburger Blitz
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Leserbriefe
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gefaehrliche-kurve
»Rostocks Wirtschaft will neue Warnow-Brücken für Radler«, so lautete kürzlich ein Artikel in einer Tageszeitung. Nach einem tragischen Zusammenstoß zweier Radfahrer, bei dem ein 68-Jähriger starb, haben Rostocker Bürgerschaft und Verkehrssenatorin offenbar entschieden, auf der Strecke Steintor in Richtung Mühlendamm eine Fahrspur für Autos zu sperren und stattdessen, diese für Radfahrer zu nutzen. Jedem, der die Strecke kennt, dürfte klar sein, dass dies keine Option sein kann, weil eine derartige Einschränkung auf einer der am meisten befahrenen Hauptstraßen der Stadt, einen enormen Rückstau und damit ein Chaos im Stadtinneren verursachen würden. Dieses Vorhaben ruft auch bei der Wirtschaft Widerstand hervor und mit Recht, denn schnell einmal eine Autospur in einen Radweg umzufunktionieren, wäre an dieser Stelle zu einfach. Lösungsansätze, damit die Radler die gefährliche Kurve Ernst-Barlach-Straße/in den Mühlendamm nicht mehr passieren müssen, könnten für die Zukunft zwei neue Brücken über die Warnow sein. Dazu gibt es schon Gespräche mit der Deutschen Bahn, ob eine Fahrspur für Radler an die bereits bestehende Geinitzbrücke »angehängt« werden kann. Aber, will man das wirklich, einen Radweg abseits der Hauptstraße? Wir wissen doch alle, dass sich auch mit einer veränderten Streckenführung des Radweges, für die Radler nicht viel ändert. Sie werden auch weiterhin den kürzesten Weg nach Hause nehmen. Würde ich auch! Statt abends im Dunklen am »Arm der Welt« zu radeln, wäre mir eine befahrene Hauptstraße doch viel sicherer. Für die Stadtverwaltung dürften die geplanten Projekte der Brücken eine Art Beruhigung sein, Maßnahmen ergriffen und etwas getan zu haben. Aber es geht vielleicht auch anders, zumindest zeitweilig, bis die »richtige« Lösung gefunden ist. Hier ein Vorschlag: In der StVO gibt es Paragrafen, die definieren die Grundregeln im Straßenverkehr so: Paragraf 1 (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständig Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. Und genau das könnte man von den Radfahrern auch einfordern! Das Problem und Nadelöhr ist eine Strecke von nicht mehr als 100/150 Metern, die schmal, unübersichtlich und nicht einsehbar ist. Ist es wirklich so abwegig, dort mit einem Verkehrszeichen auf eine Verengung des Weges hinzuweisen und die Fahrradfahrer aufzufordern, vom Rad abzusteigen, um diese enge Gefahrenstelle fußläufig, (das Fahrrad schiebend) zu passieren? Das könnte für die aus der Innenstadt kommenden Radler bereits an der Ampelanlage, Übergang Bleicherstraße erfolgen. Gleiches gilt natürlich für die Entgegenkommenden vom Mühlendamm, die ebenfalls durch ein Zeichen aufgefordert werden müssen, auf diesem kurzen Stück ihr Rad zu schieben. Es wäre zumindest eine Maßnahme, die man auch zeitnah einleiten kann, um eine Gefahrenstelle dort für die Radler auszuschließen.mehr... -
aehnliches-beobachtet
Ich bin jünger als der Briefeschreiber. Aber ich habe ähnliches beobachtet. Ich wohne direkt am Stadtwald und frage mich so manches Mal, wie das nur so weitergehen soll. Als ich noch ein Kind war, war der Wald aufgeräumt. Und er war zur Erholung da. An den Wochenenden ging die ganze Familie – »bewaffnet« mit Decken, Kuchen und Spielen – in den Wald, zu den Teichen und zur Försters-Wiese. Da sind wir auf die Bäume geklettert und so manches Mal auch runtergefallen. Es war so wunderbar! (Es hat sich auch keiner was gebrochen.) Heute ist nichts davon übrig. Im Gegenteil: was runterfällt, bleibt liegen. Was im Herbst abgesägt wurde, bleibt liegen. Die Brombeeren und der Efeu wuchern wie verrückt und der Borkenkäfer freut sich, dass er so viel zu essen hat. Ich wünsche mir einen Wald, der aufgeräumter wäre und nicht so verwahrlost ist, damit man auch im Dunkeln seine Runden gehen kann und nicht an den Ranken oder anderem Gestrüpp hängenbleibt.mehr... -
umweltschutz-in-mv
Trotz des sonnigen Wetters konnte Dr. Sebastian Kalden von der Stiftung „Klima- und Umweltschutz in MV“ (Sitz in Schwerin) 61 sehr neugierige Interessenten begrüßen. Unter Umweltschutz ist die Gesamtheit aller Maßnahmen zum Schutz der Umwelt zu verstehen, um die Gesundheit des Menschen zu erhalten. Klimaschutz beinhaltet alle Maßnahmen, die der durch den Menschen verursachten globalen Erwärmung entgegen wirken, sie abmindern oder verhindern. Dieser Aufgabe hat sich die 2021 gegründete Stiftung verschrieben. Dafür initiiert sie viele Programme, Projekte und Veranstaltungen. Zwei Projekte für MV sollen beispielgebend sein. Seegraswiesen werden mittels Aufwuchsträger (Matten aus Hanf oder altem Seegras) nach dem Rollrasenprinzip angelegt. Seegras produziert Sauerstoff und speichert das 50fache von CO2 wie Wälder an Land. Es kann in bis zu 15 m Wassertiefe angelegt werden, hat eine äußerst hohe Lebenserwartung, speichert den Kohlenstoff größtenteils in seinen Wurzeln und stabilisiert den Meeresboden. Ein zweites Projekt ist die Wiedervernässung von Mooren. Bei Krakow am See liegt das Rahmannsmoor, ein sog. Kesselmoor. Durch Drainage und Baumanpflanzungen wurde es früher trocken gelegt. Die dort lebende Moorbirke hat ein sehr großes, schnell nachwachsendes Wurzelgeflecht. Nach der Abholzung dieses Baumes und der Beseitigung seiner Wurzeln wird als Gegenmaßnahme das Moor mit Torfmoos (maßgeblich für die extremen Lebensbedingungen in Hochmooren verantwortlich) geimpft. Es lebt ausschließlich nur von den im Wasser enthaltenen Nähstoffen, die es damit anderen Pflanzen entzieht. So kann eine Revitalisierung eines Moores erfolgen. Dr. Kalden stellte noch weitere Projekte des Umweltschutzes vor. Mit solchen Maßnahmen will die Stiftung das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung fördern. Fazit: 1. Der Stiftung ist die Kommunikation zu diesem Thema ganz wichtig. 2. Eigenes Engagement ist möglich und wird gefördert. 3. Ein offener Blick ist gewollt und notwendig für das positive Potenzial, das gelebter Klimaschutz schon heute bietet. 4. Die Stiftung fördert den Wissenserwerb in dieser Thematik und die aktive Beteiligung der Bevölkerung (ganz besonders angesprochen sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene) bei der Umsetzung der notwendigen Maßnahmen. Das Publikum dankte dem Referenten sehr herzlich für diese interessanten Informationen. Wolfgang Mengel, Seniorenakademiemehr... -
tja-is-halt-so
Das Event, des aus Sicht der europäischen Medien Jahres, ist Gott sei Dank vorbei. Der ESC, das große Spektakel! Für unsere Generation, die mit der Musik der Eagles, Crosby, Stills Nash and Young und später den Dire Straits groß geworden ist, war das einfach nur geistige Körperverletzung! Auch wenn man versucht hat diese schrecklichen Werke mit viel Licht und optischen Effekten aufzuwerten, es bleibt einfach eine Zumutung für jeden normalen Musikliebhaber. Ich habe mir im Stillen gedacht, auch wenn ich einen Hundehaufen noch so bunt und hell anstrahle, er bleibt, was er ist! Auf der Welt sterben täglich sehr viele Menschen und wir können es uns leisten, für so einen Müll Millionen aus den Fenster zu werfen! Die entsprechenden Schlussfolgerungen muss jetzt jeder für sich selber ziehen. Schmunzeln musste ich allerdings beim Anblick von Frau Schöneberger, die ja auch kaum noch in irgendeiner Sendung fehlen darf. Bei dem Teil, in dass man sie da hineingezwängt hatte, dachte ich sofort, da verweigert jeder Kleidercontainer die Rücknahme! Bei solchen Sendungen freue ich mich immer, dass mir zu meinem Fernseher eine Fernbedienung beigelegt wurde! Ja, es ist schon erschreckend, was der "normalen" Bevölkerung so täglich von den Medien zugemutet wird . Mord und Totschlag, Krieg und Elend weltweit, Verdummung und Verblödung der Massen durch die Regierenden, damit werden die Leute täglich bombardiert und dann staunen die Menschen, wenn immer mehr labile Typen durchknallen und wahllos überall Leute abstechen und Unheil anrichten. Alt werden gehört eigentlich zum normalen Lebensverlauf, aber der Vorteil des Altseins gegenüber der Jugend besteht darin, dass man dieses ständig wachsende Elend nicht mehr all zu lange ertragen muss - die Jugend muss damit leben, manche noch sehr lange (so Gott will)! Tja - is halt so!mehr... -
die-kassen-leer-aber-nicht-bei-bundestagsdiaet
Mal wieder einen vollen Schluck aus der Steuerbuddel! 6 Prozent Diätenerhöhung! Macht etwa 635,50 Euro pro Nase. Die Moral ist egal! Gruß aus Rostockmehr...