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Dank an ehrenamtliche Radwanderführer

Manchen Themen, die die Seele belasten, kann man nur schwer entfliehen. Trotzdem ist es wichtig, dass man sich auch erfreulichen Dingen widmet. Im Frühjahr erwacht die Natur und man kann sich derzeit an etlichen Blumenteppichen ergötzen, wenn man in den verschiedensten Orten unterwegs ist. Nach wie vor erfreut sich das Radwandern großer Beliebtheit in breiten Bevölkerungsschichten. Oft kann man noch Strecken befahren, die man noch nicht kannte und so seinen Horizont erweitern. Einige Wege sind stärker frequentiert, andere lassen erahnen, dass unsere Bevölkerung oft in die größeren Orte abgewandert ist. Wer sich für das Radwandern begeistern kann, kann ein wenig abschalten und mit Bewegung seiner Gesundheit einen Dienst erweisen. In der Hansestadt und in der Umgebung gibt es verschiedene Gruppen, die gemeinsam unterwegs sind. Meistens besteht dann dort auch die Möglichkeit, dass man sich über bestimmte Themen austauschen kann und somit ein wenig seinen Horizont erweitern kann. Letztendlich schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe, denn man bleibt körperlich und geistig fit und beugt der Einsamkeit vor. Allen Radwanderführern in Rostock und Umgebung gilt deshalb mein Dank, denn durch ihr Ehrenamt tragen sie Sorge dafür, dass auch in Pandemie- und Kriegszeiten Menschen auf andere Gedanken kommen können.

Kerstin Schnegula, Rostock, 21.03.2022

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