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Die Tür ist auf

Zu lange lag die Einsamkeit im Hafen war müde und verletzt. Sah zu wie Sorgen Anker warfen von einer Pandemie gehetzt. So lag sie lange an der Kette und es kam niemand auf ein Wort wie sie es gerne hätte, Geselligkeit ging fort. Dann endlich schien sich was zu regen auch wenn die Fröhlichkeit stagniert, ließ sich die Tür zum Licht bewegen, und neue Hoffnung triumphiert. Jetzt kommt das Lachen langsam wieder die Einsamkeit sie atmet auf und legt den Strickstrumpf endlich nieder. Was so gefehlt hat, kommt zuhauf.

Klaus Rosin, Schwerin, 17.08.2021

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